Kliefoth

Kliefoth

Kliefoth, Theodor Friedrich Detlef, geb. den 18. Jan. 1810 in Körchow bei Hagenow (Mecklenburg), studirte 1829–32 in Berlin u. Rostock Theologie, wurde 1833 Instructor des Herzogs Wilhelm u. 1837 des damaligen Erbgroßherzogs, jetzigen Großherzogs Friedrich Franz von Mecklenburg-Schwerin, 1840 Pastor zu Ludwigslust, 1844 Superintendent der Diöces Schwerin u. 1850 Oberkirchenrath u. Mitglied der kirchlichen Oberbehörde in Mecklenburg-Schwerin. Er schr.: Einleitung in die Dogmengeschichte, Parchim 1839; Predigten 1841 f., 4 Bde., öfter aufgelegt; Theorie des Cultus, ebd. 1844; Die ursprüngliche Gottesdienstordnung in der deutschen Kirche lutherischen Bekenntnisses, Rostock 1847; Wider Rom, ein Zeugniß in Predigten, Schwerin 1852; Acht Bücher von der Kirche, ebd. 1854, 1. Bd.; Liturgische Abhandlungen, ebd. 1854–58, 4 Abthlg. Seit 1846 war K. auch bei der Redaction eines mecklenburgischen Kirchenblattes betheiligt u. redigirt seit 1854 mit Mejer in Rostock die Kirchliche Zeitschrift.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Kliefoth — Kliefoth, Theod., luth. Theolog, geb. 18. Jan. 1810 in Körchow in Mecklenburg, 1844 Superintendent in Schwerin, seit 1850 Mitglied des Oberkirchenrats das., 1887 94 dessen Präsident, gest. 26. Jan. 1895 in Schwerin; eins der Häupter der streng… …   Kleines Konversations-Lexikon

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