Blaselaute

Blaselaute

Blaselaute, die mit einigem Blasen beim Sprechen hervorgebrachten Laute, wie f, v, w.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Rüge, die — Die Rüge, plur. die n, ein altes, im Hochdeutschen größten Theils veraltetes Wort, welches so wie alle folgende Ableitungen und Zusammensetzungen nur noch hin und wieder in den Gerichten und in der gerichtlichen Sprechart vorkommt. Es bedeutete,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ringen (2) — 2. Ringen, verb. irreg. ich ringe, du ringest, oder ringst, er ringet, oder ringt; Imperf. ich rang; Mittelw. gerungen; Imperat. ringe. Es stammet mit Ring aus einer und eben derselben Quelle her, unterscheidet sich aber außer der irregulären… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Plattdeutsch — Plattdeutsch, im Gegensatz zu der hochdeutschen Schriftsprache die in dem norddeutschen Tisklande vom Rhein bis an das Kurische Haff gesprochene Volkssprache, welche in sprachgeschichtlicher Hinsicht als Niederdeutsch den hochdeutschen Mundarten… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Fein — Fein, er, este, adj. et adv. welches unter zwey Hauptbedeutungen bekannt ist, von welchen jedoch die zweyte eine bloße Figur der ersten zu seyn scheinet. 1. Ein gutes äußeres Ansehen habend, in der gemeinen und vertraulichen Sprechart. 1)… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Galle (4), die — 4. Die Galle, plur. von mehrern Arten und Quantitäten, die n, eine bittere, seifenartige, gelblich grüne, und zuweilen schwarze Feuchtigkeit in den thierischen Körpern, welche zur Verdauung der Speisen sehr nothwendig ist, aber wenn sie sich zu… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gehen — Gehen, verb. irreg. ich gehe, du gehst, er geht; Imperf. ich ging; Mittelw. gegangen; Imperat. gehe oder geh. Es ist ein Neutrum, welches alle Mahl, den Fall ausgenommen, wenn es ein Reciprocum ist, das Hülfswort seyn erfordert, und überhaupt den …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gehren, der — Der Gêhren, des s, plur. ut nom. sing. oder die Gehre, plur. die n, ein altes, nur noch in den gemeinen Mundarten in mancherley Bedeutungen übliches Wort. 1. Eigentlich, ein spitziges Werkzeug, ein Pfeil, Spieß, Gabel u.s.f. welcher bereits sehr… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Geschirr, das — Das Geschirr, des es, plur. die e. 1) Eigentlich, ein Gefäß, ein hohles Werkzeug, Dinge darin aufzubehalten; wo es im weitern Verstande im Oberdeutschen auch von kleinern Schiffen und Fahrzeugen, welche man auch wohl Gefäße oder Schiffsgefäße zu… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Glimmer, der — Der Glimmer, des s, plur. von mehrern Arten und Quantitäten, ut nom. sing. ein taubes thonartiges Mineral, welches aus glänzenden glatten Blättchen zusammen gesetzet ist; Mica Es kommt so wohl in Gestalt eines Steines vor, da es denn nach… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Hachtgericht, das — * Das Hachtgericht, des es, plur. die e, eines von den fünf kleinern oder so genannten Flügelsgerichten zu Cöln am Rheine. von dem Nieders. Hacht, Hechte, für Haft, nach einer gewöhnlichen Verwechselung der Hauch und Blaselaute; eigentlich das… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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