Aufbrassen
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Aufbrassen — Aufbrassen, die Rahen mehr quer zur Kielrichtung stellen, wenn der Wind mehr von hinten kommt … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Aufbrassen — Aufbrassen, die Rahen mehr quer zur Kielrichtung stellen, wenn der Wind mehr von hinten kommt … Kleines Konversations-Lexikon
Aufbrassen — Aufbrassen, die Segel so stellen, daß sie den Wind theils von vornen, theils von der Seite erhalten, also bei ungünstigem Winde ins Werk gesetzt … Herders Conversations-Lexikon
aufbrassen — auf|bras|sen <sw. V.; hat (Seemannsspr.): die Rahen mithilfe der 2↑Brassen so drehen, dass sie quer zum Schiff stehen: das Schiff a … Universal-Lexikon
aufbrassen — mit Hilfe der Brassen die Rahen so drehen, daß sie mehr in die Querschiffsrichtung kommen (Gegensatz: anbrassen und abbrassen) … Maritimes Wörterbuch
Abbrassen — Abbrassen, den Raasegeln bei günstiger werdendem Winde freieren Spielraum geben. Das Gegentheil bei ungünstigem Winde an u. aufbrassen, die Segel so richten, daß sie den Wind theils von vorn, theils von der Seite erhalten … Pierer's Universal-Lexikon
Durchsuchungsrecht — (Anhalte , Besichtigungs , Besuchs , Untersuchungs , Visitationsrecht, Jus visitationis, franz. Droit de visite, de recherche, engl. Right of visit, of search), die völkerrechtliche Befugnis kriegführender Mächte, durch ihre Kriegsschiffe… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Aufziehen — Aufziehen, verb. irreg. (S. Ziehen,) welches in doppelter Gattung üblich ist. I. Als ein Activum, wo zugleich die eigentliche Bedeutung des Verbi ziehen, trahere, die herrschende ist. 1. Durch Ziehen öffnen. Ein Schloß aufziehen, es durch… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Brassen — Brassen, verb. reg. act. die Segel vermittelst der Brassen wenden. Die Rahen brassen, die Segelstangen nach der Länge des Schiffes wenden. Die Segel brassen, oder aufbrassen, sie aufziehen; Franz. brasser … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Panne — »Störung, Schaden (besonders bei Kraftfahrzeugen)«, ugs. auch für »Missgeschick«: Das Substantiv wurde Anfang des 20. Jh.s aus gleichbed. frz. panne entlehnt. Dies stammt aus der Seemannssprache, wo es zunächst im Sinne von »Segelwerk; Aufbrassen … Das Herkunftswörterbuch