Deutsche Tabulatur

Deutsche Tabulatur

Deutsche Tabulatur (Mus.), s. u. Tabulatur.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Tabulatur — Nicolaus Bruhns, „kleines“ Präludium e moll in neuer deutscher Orgeltabulatur …   Deutsch Wikipedia

  • Tabulatur — (v. lat.), 1) jede Art, die Töne durch Zeichen (s. Noten) darzustellen; 2) bes. die partiturmäßige Schreibart der Noten, wo man durch Ziffern u. andere Zeichen, welche man über die Grundstimme setzt, den harmonischen Antheil eines Tonstückes… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Tabulatūr — (ital. Intavolatura), »Tabellennotierung«, seit mindestens dem 15. Jahrh. Name der einen mehrstimmigen Tonsatz mit übereinandergeschriebenen Buchstaben oder Zahlen übersichtlich darstellenden Instrumentalnotierungen im Gegensatz zu den in sogen.… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Tabulatur — Ta|bu|la|tur 〈f. 20; Mus.〉 1. 〈14. 16. Jh.〉 Tafel mit den Regeln für den Meistergesang 2. 〈14. 18. Jh.〉 System von Notenschrift für Instrumentalmusik [zu lat. tabula „Brett, Tafel“] * * * I Tabulatur   [zu lateinisch tabula »Tisch«, »Tafel«,… …   Universal-Lexikon

  • Tabulatur — hieß bei den Meistersingern die auf einer Tafel (lateinisch tabula) aufgezeichnete Satzung, in der die Regeln für Wort und Weise eines Meisterliedes zusammengefaßt waren. Nach der Tabulatur bekam in wörtlichem und übertragenem Sinne die Bedeutung …   Das Wörterbuch der Idiome

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  • Musik — (v. griech. musiké [téchnē], lat. [ars] musica), die »Kunst der Musen«, die nach der ältern griechischen Mythologie (Homer, Hesiod) Göttinnen des Gesanges und Tanzes, nicht aber, wie später, auch der Dichtkunst, Geschichtschreibung und Astronomie …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Ochsenkhun — Sebastian Ochsenkhun (* 6. Februar 1521 in Nürnberg; † 20. August 1574 in Heidelberg) war ein deutscher Lautenist und Komponist. Er war Lautenspieler beim Pfalzgrafen Ottheinrich zu Neuburg an der Donau und ging 1544 als Lautenmeister an den… …   Deutsch Wikipedia

  • H [2] — H (ital. u. franz. Si), in der Musik der deutsche Name eines der sieben Töne der Grundskala (vgl. A). H kam im 16. Jahrh. als Drucktype (h) für ♮ (B quadratum) in die deutsche Tabulatur. In England, Holland und Schweden heißt der Ton noch heute B …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Buchstabentonschrift — Buchstabentonschrift, die Anwendung der Buchstaben zur Bezeichnung der Töne. Es scheint, daß die B. die älteste Art der Notenschrift ist, wenigstens finden wir sie bereits bei den Griechen (vgl. Griechische Musik). Die griechische B. hielt sich… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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