Feueresse

Feueresse

Feueresse, so v.w. Schornstein.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Feueresse — Feueresse,die:⇨Schornstein(1) …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Feueresse — ist obersächsisch üblich für ›Esse‹, in den Wendungen: etwas in (hinter) die Feueresse (Schornstein, Kamin) schreiben: es als verloren ansehen (⇨ Kamin), es ist hinter die Feueresse gefallen: es ist unwiederbringlich verloren: ›du denkst wohl,… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Feueresse, die — Die Feuerèsse, plur. die n. 1) An einigen Orten, eine Feuermauer, ein Schorstein. 2) Die Esse oder der Herd, wo die Schmiede und andere Metallarbeiter ihr Metall glühen und schmelzen. S. Esse. Da dieses einfache Wort schon einen für das Feuer… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Feueresse — Feu|er|es|se 〈f. 19; volkstüml.〉 Schornstein * * * Feu|er|es|se, die (ostmd.): Schornstein …   Universal-Lexikon

  • Esse, die — Die Êsse, plur. die n, der Feuerherd mit der Feuermauer. In diesem allgemeinen Verstande ist es nur noch von den Herden der Schmiede üblich. Die Esse prüfet das gelöthete Eisenwerk, Sir. 31, 31. Der Schmid arbeitet sich müde über der Esse, Kap.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schornstein — (österr.): Rauchfang; (ostmd.): Feueresse; (landsch.): Schlot; (landsch., bes. ostmd.): Esse; (landsch., bes. südd., schweiz.): Kamin. * * * Schornstein,der:1.〈SchachtzumAbziehenvonRauchgasen〉Schlot·Kamin·Esse·Feueresse(landsch);Rauchfang(österr);… …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Schlot — Schornstein; (österr.): Rauchfang; (landsch., bes. südd., schweiz.): Kamin; (landsch., bes. ostmd.): Esse; (ostmd.): Feueresse. * * * Schlot,der:1.⇨Schornstein(1)–2.⇨Leichtfuß(1)–3.rauchen/qualmenwieeinS.:⇨ …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Esse — (femininum) in der Bedeutung ›Schornstein, Rauchfang‹ findet sich in folgenden sprichwörtlichen Redensarten: in die Esse schreiben: als verloren betrachten; z.B. eine Geldsumme, die, in der Esse, im Rauchfang angeschrieben, dort bald überschwärzt …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Betten — 1. Bettest du dir wohl, so liegst du wohl. – Körte, 574; Kirchhofer, 140. 2. Bettst dir guet, so ligst guet. (Bair.) 3. Wann me beddet den Morgen, dann hätt me kenne Sorgen. – Curtze, 315, 21. 4. Wem man weich bettet, der wird faul. – Kirchhofer …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Geld — 1. Ach, nun fällt mi all mîn klên Geld bî. (Brandenburg.) Ein Ausruf, der häufig erfolgt, wenn jemand durch irgendeinen Umstand an etwas erinnert wird, was er hätte thun sollen, aber bisher zu thun vergessen hat. 2. All wîr1 Geld, dat et Wîf nig… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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