Geronnene Milch

Geronnene Milch

Geronnene Milch, so v.w. Matte.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Milch — 1. Auf eine kalte milch gehört ein trunk Bier oder Wein. – Henisch, 374, 3; Petri, II, 24. 2. Auf süsse Milch gehören keine sauern Bohnen. 3. Aus schlechter Milch werden keine guten Molken. Böhm.: Když mléko za nic nestálo, jakže syrovátka?… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Milch, die — Die Milch, plur. car. 1. Überhaupt, ein jeder weicher, weißer, milder Körper; in welcher weitesten Bedeutung es doch nur noch in einigen Fällen üblich ist. So werden in der Bienenzucht die jungen Bienen, so lange sie noch in Gestalt der Maden in… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Milch — (Lac), 1) die von den Brustdrüsen der weiblichen Säugethiere abgesonderte eigenthümliche Flüssigkeit, welche von der Natur zur Ernährung des Säuglings bestimmt ist. Sie ist undurchsichtig, weißlich, zuweilen bläulichweiß od. gelbl ichweiß, von… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Käse, der — Der Käse, des s, plur. ut nom. sing. geronnene Milch, der von dem wässerigen Theile geschiedene schleimige und gallertartige Theil der Milch. 1. Eigentlich, und ohne Plural. Die Milch wird zu Käse, wenn sie sich schüttet oder gerinnet, S.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Käse — (lat. Caseus), 1) nächst der Butter der zweite vorherrschende Bestandtheil in der Milch der Thiere (s. Caseïn); 2) die geronnene Milch, welche bes. behandelt wird, um sie in ein länger dauerndes Nahrungsmittel umzuwandeln. Jede Thiermilch enthält …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Kautschuk — (Federharz, Gummi, Gummielastikum, Resina elastica [hierzu Tafel »Kautschukpflanzen I u. II« mit Text]), ein im Pflanzenreich weitverbreiteter Stoff, der aus dem Milchsaft mehrerer Pflanzen gewonnen wird. Vorkommen und Gewinnung. Die… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Lab, das — Das Lab, des es, plur. car. 1) Überhaupt alles dasjenige, was einen andern flüssigen Körper gerinnen macht; in welchem Verstande vermuthlich das Gift ehedem in einigen Oberdeutschen Gegenden Luppe genannt wurde, weil man glaubte, daß es das Blut… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Topfen — Weißkäse; Quark * * * Top|fen [ tɔpf̮n̩], der; s (österr.): 1Quark (1): ein Strudel mit Topfen. * * * tọp|fen 〈V. tr.; hat; umg.〉 Pflanzen topfen in einen Blumentopf einpflanzen * * * Tọp|fen , der; s: 1. [spätmhd. topfe, H. u., viell. eigtl …   Universal-Lexikon

  • Matte — Wolle (umgangssprachlich); Haar; Matratze; Polster * * * Mat|te [ matə], die; , n: etwas, was als Vorleger, Unterlage o. Ä. dient (und je nach Verwendungszweck aus grobem Geflecht oder Gewebe oder auch aus weichem, federndem Material besteht):… …   Universal-Lexikon

  • Matte — 1Matte »Decke, Unterlage; Bodenbelag«: Das Wort (mhd., matte, ahd. matta) wurde in ahd. Zeit aus lat. matta »Decke aus Binsen oder Strohgeflecht« entlehnt. Damit ursprünglich identisch ist 2Matte mitteld. für »Quark, Topfen«, das gewöhnlich in… …   Das Herkunftswörterbuch

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