Gerülle
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Gerülle, das — Das Gerülle, des s, plur. inus. überhaupt ein Haufen lockerer Dinge, welche theils als ein Abgang von andern Dingen abrollen, theils diesen einiger Maßen gleichen. So wird der Abgang von den Garben in den Scheuern in Meißen das Gerülle genannt.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schurf — Schurf, 1) Grube od. Graben, welche man vor Anlegung eines Bergwerkes in der Erddecke macht (Schürfen, Schurfwerfen), um Erzlagerstätten aufzufinden; ist der S. sehr tief, so heißt er Schurfschacht (Schürfschacht), od. Versuchsschacht; über die… … Pierer's Universal-Lexikon
Korb [1] — Korb, 1) ein von dünnen Ruthen, Holzschienen, Stroh, Binsen, Rohr od. Draht geflochtenes u. gitterartiges Gefäß, etwas darin aufzubewahren od. fortzutragen, von sehr verschiedener Größe, Gestalt u. Bestimmung, daher auch verschiedene Namen; s.… … Pierer's Universal-Lexikon
Losung — Losung, 1) Wort od. Sache, welche zu einem Parteizeichen dienen; 2) (Kriegsw.), s.u. Feldgeschrei 2); 3) (Ritterw.), so v.w. Devise; 4) bei den Herrnhutern der für die tägliche Andacht bestimmte Bibel u. Liedervers; 5) der Unrath der Thiere; 6)… … Pierer's Universal-Lexikon
Rollerde, die — Die Rollêrde, plur. doch nur von mehrern Arten, die n. 1) Durchgerollte, d.i. durch eine Rolle, oder stehendes Sieb, geworfene Erde. 2) Auch lockere Erde, welche in den Gruben und Berggebäuden immer nachrollt, oder rieselt. Eben daselbst wird ein … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Geröll — Sn std. (16. Jh., Form 18. Jh.) Hybridbildung. Ableitung zu rollen als Bezeichnung für Steinlagen an Bergabhängen, die leicht ins Rollen (Rutschen) geraten und auf denen man auch leicht ausrutscht. Älter gerülle. deutsch E(frz) … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache