Gleichmuth, der — Der Gleichmuth, des es, plur. car. welches von einigen für Gleichgültigkeit gebraucht wird, denjenigen Zustand des Gemüthes zu bezeichnen, da es weder Lust noch Unlust gegen eine Sache empfindet. Endlich erwartet er, gleich eines fremden Mannes… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Maximilian von Montgelas — Maximilian Carl Joseph Franz de Paula Hieronymus Graf von Montgelas (ausgesprochen mõʒəˈla; * 12. September 1759 in München; † 14. Juni 1838 in München) war ein bayerischer Politiker und Staatsreformer des 19. Jahrhunderts. Er war von 1799 bis… … Deutsch Wikipedia
Ofellus — Ofellus, römischer Landmann, welchen Horaz als einen von der Natur belehrten praktischen Weisen aufstellt, um dessen altrömische Denkart, Frugalität u. Gleichmuth in Wohlstand u. Unglück mit den herrschenden Sitten seiner Zeit contrastiren zu… … Pierer's Universal-Lexikon
Saphir [1] — Saphir, 1) (Sapphir), Mineral, findet sich meist in kleinen prismatischen od. pyramidalen Krystallen des hexagonalen Systems eingewachsen u. lose; spaltbar rhomboĕdrisch u. basisch; Bruch muschelig, bis splitterig; Härte 9, spec. Gewicht 3,9 bis… … Pierer's Universal-Lexikon
Äquanimĭtät — (v. lat.), Gleichmuth, Gelassenheit … Pierer's Universal-Lexikon
Aequo anĭmo — (lat.), mit Gleichmuth, ruhig … Pierer's Universal-Lexikon
Apăthie — (v. gr.), 1) (Psychol.), Gefühllosigkeit; der höchste Grad von Trägheit od. Phlegma eines lebenden Wesens, in welchem jede Einwirkung einen[592] ungewöhnlich geringen Eindruck macht u. eine eben solche Rückwirkung hervorruft. Faulheit, Dummheit… … Pierer's Universal-Lexikon
Ataraxie — (v. gr.), Unerschütterlichkeit, Seelenruhe, Gleichmuth … Pierer's Universal-Lexikon
Demokrĭtos — Demokrĭtos, aus Abdera in Thracien, geb. gegen 460 v. Chr., hatte von seinem Vater große Reichthümer geerbt u. reiste nach Ägypten u. Indien, machte sich mit den Philosophemen der Joner, Pythagoräer u. Eleaten bekannt u. schloß sich bes. dem… … Pierer's Universal-Lexikon
Gemüth — Gemüth, im Gegensatz des Vorstellungs u. Erkenntnißvermögens, das Princip des Gefühls u. des Willens. In dem G. gehen alle einzelne Gefühle u. Neigungen wie in einem Brennpunkte zusammen. Es empfängt die Vorstellungen als Anregungen, u. in ihm… … Pierer's Universal-Lexikon