- Gnadengroschen
Gnadengroschen, 1) so v.w. Gnadensteuer 2); 2) Schaumünzen, welche Fürsten als ein Zeichen ihrer Gnade verschenkten.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Gnadengroschen, 1) so v.w. Gnadensteuer 2); 2) Schaumünzen, welche Fürsten als ein Zeichen ihrer Gnade verschenkten.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Gnadengroschen, der — Der Gnādengróschen, des s, plur. ut nom. sing. 1) Eine Schaumünze, welche ein Höherer einem Geringern als ein Zeichen seiner Gnade schenket; ein Gnadenpfennig. 2) Im Bergbaue einiger Gegenden, ein gewisses Geld, welches von dem gemachten Silber… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gnadenpfennig — Gnadenpfennig, 1) so v.w. Gnadengroschen; 2) so v.w. Gnadenkette, weil an dieser meist eine Denkmünze hing … Pierer's Universal-Lexikon
Gnadenpfennig, der — Der Gnadenpfênnig, des es, plur. die e, S. Gnadengroschen 1 … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gnadensteuer, die — Die Gnadensteuer, plur. die n, eine Beysteuer, welche von dem Landesherren aus bloßer Gnade bewilliget wird. Besonders im Bergbaue, diejenige Beysteuer, welche armen Zechen aus der Zehentcasse gereichet wird, und wozu die Gnadengroschen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gnadenzeichen, das — Das Gnadenzeichen, des s, plur. ut nom. sing. die jedes feyerliches sichtbares Zeichen der Gnade eines Höhern gegen einen Geringern, dergleichen Gnadenketten, Gnadengroschen u.s.f. sind … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Groschen, der — Der Gróschen, des s, plur. ut nom. sing. 1) † Eine ehemahlige Benennung einer jeden dickern Münze, zum Unterschiede von den Bracteaten oder Blechmünzen; daher auch die Thaler ehedem Groschen genannt wurden. In dieser Bedeutung ist es veraltet,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart