Hodengeschwulst

Hodengeschwulst

Hodengeschwulst (Orchidoncus), entsteht häufig in kräftigen Lebensjahren als Folge von Samenreizung (daher auch bei Thieren zur Brunstzeit die Hoden aufgetrieben sind), od. von Unterleibsreizen, Quetschungen; schlimmer ist die von Hodenentzündung, so wie der Fleischbruch.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Testicŭlus — (lat., Testikel), Hode. T. inflamatus, Hodenentzündung. T. scirrhosus, Skirrhus der Hoden. T. tumĭdus, Hodengeschwulst …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Hodenentzündung — (Orchitis), betrifft entweder nur einen Hoden, od. geht von einem auf den andern über u. äußert sich durch Hitze, Röthe, Schmerzen u. Geschwulst oft bis zur drei od. vierfachen Größe des Theils, in schlimmern Fällen kommen auch Leibschmerzen,… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Hydrorchis — (gr.), Hodengeschwulst mit wässeriger Anhäufung; selten, meist venerischen Ursprungs. Hydrorrhachĭa (Hydrorrhachis), 1) so v.w. Rückgrathsspaltung; 2) Rückgrathswassersucht. Hydrorhachītis entzündliche Rückgrathswassersucht …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Orchis — Orchis, griech., Hode; Orchidokele, Hodenbruch; Orchidoncus, Hodengeschwulst; Orchitis, Hodenentzündung …   Herders Conversations-Lexikon

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