- Horngroschen
Horngroschen, sächsische Münze von 1465 u. f., von dem Helmaufsatze so genannt; sie waren von 71/2–8löthigem Silber, u. es gingen bald 821/2 bald 88 auf die Mark; = 3 Silbergroschen preußisch.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Horngroschen, sächsische Münze von 1465 u. f., von dem Helmaufsatze so genannt; sie waren von 71/2–8löthigem Silber, u. es gingen bald 821/2 bald 88 auf die Mark; = 3 Silbergroschen preußisch.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Horngroschen — Horngroschen, vom Ende des 14. bis zum Anfang des 16. Jahrh. geprägte sächsische Groschen, die auf der Vorderseite den behelmten herzoglich sächsischen Schild, auf der Rückseite den behelmten thüringischen Schild mit den Büffelhörnern tragen … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Horngroschen, der — Der Hórngróschen, des s, plur. ut nom. sing. im gemeinen Leben einiger Gegenden, ein Nahmen der alten fürstlich Sächsischen Groschen, wegen ihres Gepräges, welches zwey oben zusammen gebogene Hörner sind … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Münzstätte Zwickau — Die in der Regierungszeit des Kurfürsten Friedrich II. (1428–1464) und seines Bruders Sigismund (ab 1440 Bischof von Würzburg) wahrscheinlich 1437 gegründete Münzstätte Zwickau war mit Unterbrechungen bis 1493[1] in Betrieb. Unter Kurfürst Johann … Deutsch Wikipedia
Huhngroschen — Huhngroschen, so v.w. Horngroschen … Pierer's Universal-Lexikon
Münzstätte Colditz — Kurfürst Friedrich II., der Sanftmütige (1428–1464) errichtete 1456[1] seiner Gemahlin Margaretha, Tochter des Erzherzogs Ernst I. von Österreich, als Ausgleich für das ihr zustehende hohe Leibgedinge die Münzstätte Colditz (auch Kolditz genannt) … Deutsch Wikipedia