Händelpfennig

Händelpfennig

Händelpfennig (Händleinsheller), die ältesten Kreuzer, zu Hall in Schwaben im 13. Jahrh. u. seit 1356 auch zu Nürnberg geschlagen; fünflöthig, 400 = 1 Mark; verschwanden im 16. Jahrh.; sie sind nach der Hand darauf, dem Zeichen der Münzgerechtigkeit, benannt; der Aberglaube legte ihnen großen Werth bei.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Händelpfennig — (Händleinsheller), seit etwa 1280 in Schwaben, zuerst wohl in Schwäbisch Hall, später auch in Bayern, seit 1356 zu Nürnberg und Altenburg geschlagene Silbermünzen mit Hand und Zeichen des Münzherrn, einem Kreuz im Revers. Sie waren fünflötig, 400 …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Handelsheller — Handelsheller, so v.w. Händelpfennig …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Händleinsheller — Händleinsheller, s. Händelpfennig …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Heller [1] — Heller, ehemalige deutsche Münze, zuerst im 13. Jahrh. in der schwäbischen Stadt Hall als silberne (Häller) Pfennige mit einem Kreuz und vier Punkten in den Winkeln (Kreuzheller) geprägt; später ward die Hand (s. Händelpfennig) durch das Wappen… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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