Laugold

Laugold

Laugold, so v.w. Flittergold.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Laugold, das — Das Laugold, des es, plur. inus. in einigen besonders Oberdeutschen Gegenden, falsches, unechtes Gold, doch nur von dünnen Messingblättchen, welche zur Nachahmung solcher Goldblättchen geschlagen, und gemeiniglich zu Flintern verarbeitet werden;… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Läugnen — Läugnen, verb. reg. act. 1) * Verhehlen, verschweigen; eine größten Theils veraltete Bedeutung. Johannes bekannte und läugnete nicht, und er bekannte: ich bin nicht Christus, Joh. 1, 20. 2) Sein Urtheil von der Unwahrheit oder Unrichtigkeit eines …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Laßdünkel, der — Der Laßdünkel, des s, plur. inus. ein stolzer Dünkel, eine stolze Einbildung von sich selbst und seinen Vorzügen. Einen unerträglichen Laßdünkel besitzen. Man leitet es gemeiniglich von der R.A. ab, sich dünken lassen, so sehr auch eine solche… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Legiren — Legiren, verb. reg. act. welches nur im Münzwesen üblich ist, und gute Metalle nach einem gewissen Verhältnisse mit geringern versetzen oder vermischen bedeutet, welches man im Hüttenbaue auch wohl mit beschicken ausdruckt. Legirtes Gold, welches …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Leysegel, das — Das Leysêgel, des s, plur. ut nom. sing. in der Schifffahrt, schmale Segel, welche man an den verlängerten Rahen wehen lässet, um mehr Wind zu fassen, und welche auch Beysegel, Reffe und Bonniten heißen. Vielleicht von lau, Nieders. leg, falsch,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Link — Link, adj. et adv. welches dem recht entgegen gesetzet wird, aber nur in einigen Fällen als der Gegensatz von diesem Worte üblich ist. 1) Die linke Hand, diejenige Hand, welche der rechten entgegen gesetzet ist, und welche man nicht so geschickt… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Luchs, der — Der Luchs, des es, plur. die e, ein vierfüßiges fünfzehiges fleischfressendes Thier, von gelblicher Farbe mit röthlichen Flecken, welches viele Ähnlichkeit mit einer Katze hat, nur daß es größer ist, und an den Spitzen der Ohren in die Höhe… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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