Riedkamm

Riedkamm

Riedkamm, 1) (Weber), so v.w. Blatt 6); 2) (Seidenw.), so v.w. Öffner 1).


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Kamm [2] — Kamm (Gebirgskamm), s. Gebirge, S. 408., zu der Anatomie heißt K. (crista) der obere Rand des Pferdehalses, wo die Mähne sitzt, daher Kammfett (s. d.); auch ein Teil des Vogelauges (s. Auge, S. 104); in der Jägersprache die langen Borsten auf dem …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Rietblatt — (Riedblatt, Riedkamm, Kamm), ein Bestandteil des Webstuhls, s. Weben; vgl. Blattbinder …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Öffner, der — Der Öffner, des s, plur. ut nom. sing. bey den Seidenwebern, ein grober Kamm von knöchernen oder elfenbeinernen Zähnen, vermittelst dessen die Kette aufgebäumet wird. Auch bey andern Webern führet der Riedkamm diesen Nahmen. Im gemeinen Leben… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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