- Schmadden
Schmadden (jüdisch-deutsch, v. hebr.), 1) verderben, vertilgen, daher 2) bei den Juden scheltweise so v.w. taufen, sowohl von Christenkindern als Proselyten.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Schmadden (jüdisch-deutsch, v. hebr.), 1) verderben, vertilgen, daher 2) bei den Juden scheltweise so v.w. taufen, sowohl von Christenkindern als Proselyten.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Schmadden — (v. chald. Sch mad, Religionsverfolgung, Übertritt aus der israelitischen zu einer andern Religion), im Vulgär Jüdischen soviel wie taufen … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Schmattgeld — Als Schmattgeld (schmadden, schmatten, sich abschmadden = sich taufen lassen, sind späte jiddische Bildungen zu ursprünglich hebräisch meschummad = Apostat, das spätestens seit gaonäischer Zeit so gebraucht wird) bezeichnete man vor der… … Deutsch Wikipedia
Rabbiner — 1. Ein fetter Rabbiner und ein magerer Prälat taugen beide nicht viel. Vom Rabbiner wurde nicht nur Entsagung gefordert, man setzte auch infolge seines Studiums Mangel an Wohlbeleibtheit voraus. Die Prälaten dagegen haben nie in dem Rufe… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Schmad — *1. An dem is die Schmad (Taufe) verloren. – Tendlau, 692. Es war überflüssig ihn zu taufen, da er schon längst aufgehört hat, Jude zu sein. *2. Der kann nen zur Schmad bringe . – Tendlau, 384. *3. Die Schmad (Abfall) liegt ihm auf m Punim… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon