Schmalvieh

Schmalvieh

Schmalvieh, die kleineren zahmen Thiere, bes. Schafe u. Ziegen.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Schmalvieh, das — Das Schmalvieh, des es, plur. inus. das kleinere zahme Vieh, zum Unterschiede von dem großen Zug und Lastviehe. Besonders pflegt man unter diesem Worte die Schafe zu verstehen. Das Schwed. Smale bedeutet gleichfalls das kleine Vieh …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schmalvieh — Schmal|vieh 〈n.; s; unz.〉 Kleinvieh [zu schmal im Sinne von „klein“] * * * Schmal|vieh, das (landsch. veraltend): Kleinvieh …   Universal-Lexikon

  • Schmalvieh — Schmal|vieh (veraltend für Kleinvieh) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • schmal — Adj std. (8. Jh.), mhd. smal, ahd. smal, as. smal Stammwort. Aus g. * smala schmal, gering , auch in gt. smalista (Superlativ), spanord. smalr. Außergermanisch vergleicht sich ohne anlautendes s l. malus schlecht und akslav. malŭ klein .… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Kochermühle — Mühlstein an der Kochermühle Kochermühle ist ein Ortsteil der baden württembergischen Gemeinde Kressbronn im Bodenseekreis in Deutschland. Inhaltsverzeichnis 1 …   Deutsch Wikipedia

  • Schmal — Schmal, schmäler, schmälste, adj. et adv. eine geringe Ausdehnung habend. 1. Im weitesten Verstande, da es ehedem für klein gebraucht wurde, im Gegensatze dessen was groß ist. 1) * Eigentlich. Smaliu Gefugele, kleine Vögel, d.i. Sperlinge, im… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • schmal — schmal: Das gemeingerm. Adjektiv mhd., ahd. smal, got. smals, engl. small, schwed. smal bedeutete ursprünglich »klein, gering« und wurde besonders in Bezug auf Kleinvieh gebraucht (das noch nhd. landsch. Schmalvieh heißt, wie weidmännisch… …   Das Herkunftswörterbuch

  • schmälern — schmal: Das gemeingerm. Adjektiv mhd., ahd. smal, got. smals, engl. small, schwed. smal bedeutete ursprünglich »klein, gering« und wurde besonders in Bezug auf Kleinvieh gebraucht (das noch nhd. landsch. Schmalvieh heißt, wie weidmännisch… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Fasel — 1. Wer den Fasel1 frisst, der die Ehr vergisst. (Eifel.) – Schmitz, 180, 38. 1) Nach Stalder (I, 355) bezeichnet Fasel: Schmalvieh, als Ziegen, Schafe, wie überhaupt junges Vieh; dann Pack, Gesindel, niedriger Pöbel; nach Tobler versteht man hin… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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