Schmatze
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Schmatze, die — Die Schmatze, plur. die n, in dem Forstwesen einiger Gegenden, der in der Erde stehende Stock eines abgehauenen Baumes, besonders, wenn er von einer beträchtlichen Länge über der Erde ist. Die Schmatzen ausrotten. Daher die Schmatzklafter, eine… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schmatz — Schmatzer (umgangssprachlich); Busserl (umgangssprachlich); Kuss; Bussi (umgangssprachlich) * * * Schmatz [ʃmats̮], der; es, e (ugs.): herzhafter, von einem schmatzenden Laut begleiteter Kuss: jmdm. einen Schmatz geben. * * * Schmạtz 〈m.1u od … Universal-Lexikon
Schmatzen — Schmatzen, 1) s.u. Schmatze; 2) mit hörbarem Laut küssen u. essen, letzteres gilt als ungesittet u. wird dann namentlich von den Schweinen gesagt; das S. der Todten, s. Kauen der Todten … Pierer's Universal-Lexikon
Kußhand, die — Die Kúßhand, plur. die hände, eine unter den gemeinen Leuten auf dem Lande übliche Art des Grußes, da man seine Hand, ehe man sie einem andern reicht, zuvor inwendig küsset. Einem eine Kußhand geben. Nieders. Pußhand, Schmuckhand, von smucken,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schmatz, der — Der Schmatz, des es, plur. die Schmätze, Diminut. das Schmätzchen, Oberd. Schmätzlein, ein Wort, welches eine unmittelbare Nachahmung des dadurch bezeichneten Schalles ist, und besonders in doppelter Bedeutung gebraucht wird. 1) Ein mit einem… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schmatzen (1) — 1. Schmatzen, verb. reg. act. im Forstwesen, die Schmatzen ab und zu Klafterholz hauen. Die Stöcke schmatzen. Die Endsylbe zen deutet ein Intensivum an. Das Stammwort schmatzen scheinet zu schmieden, schmeißen, Nieders. schmiten, zu gehören, so… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schmatz — Schmạtz, der; es, Plural e, auch Schmätze (umgangssprachlich für [lauter] Kuss) … Die deutsche Rechtschreibung