- Schwöden
Schwöden, so v.w. Anschwöden. Daher Schwödesaß, Schwödegrube u. Schwödewedel, s.u. Gerberei B) a).
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Schwöden, so v.w. Anschwöden. Daher Schwödesaß, Schwödegrube u. Schwödewedel, s.u. Gerberei B) a).
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Schwöden — Schwöden, s. Leder, Bd. 6, S. 92 … Lexikon der gesamten Technik
Schwöden — Schwöden, Lederverarbeitung: ein Haarlockerungsverfahren, bei dem Kalb , Ziegen und Schaffelle auf der Fleischseite mit einer Aufschwemmung von Calciumhydroxid in einer wässerigen Lösung von Natriumsulfid bestrichen werden. Dieser Schwödebrei… … Universal-Lexikon
Wasserwerkstatt — Die Wasserwerkstatt ist ein Begriff aus dem Handwerk der Gerberei. Er bezeichnete ursprünglich einen direkt am Wasser gelegenen Arbeitsbereich, der nicht zwingend auf dem Grundstück der Gerberei liegen musste. Seit dem 18. Jahrhundert wurde der… … Deutsch Wikipedia
Leder — Leder, jener Teil der tierischen Haut, welcher durch Aufnahme der verschiedenartigsten Dinge, wie pflanzliche Gerbstoffe, Fette, Salze, Seifen u. dergl., aus dem leicht verweslichen Zustand der Rohhaut in einen Zustand größerer… … Lexikon der gesamten Technik
Anschwöden — * Anschwöden, verb. reg. act. welches nur bey den Weißgärbern üblich ist, welche die Felle anschwöden, wenn sie selbige auf der Fleischseite mit Kalk beitzen, damit sie sich desto leichter abhaaren lassen. In Oberdeutschland anschweiden. S.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Einkalken — Einkalken, verb. reg. act. 1) Ein Dach einkalken, die Ziegel auf demselben mit Kalk verbinden; wie eindecken. 2) Die Felle einkalken, bey den Weißgärbern, sie auf der Fleischseite mit Kalk bestreichen, damit man sie abhaaren könne; welches auch… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schwude — Schwude, ein Befehlswort der Fuhrleute für ihre Pferde, wenn sie sich linker Hand wenden sollen, wofür in andern Gegenden wist, ho, har üblich sind. S. Hott. Schon im Wallisisch. ist chwith link. Matthesius hat davon das Zeitwort schwoden,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Leder — Pille (umgangssprachlich); Fußball * * * Le|der [ le:dɐ], das; s, : 1. aus Tierhaut durch Gerben gewonnenes Material (z. B. für Kleidung, Taschen): Leder verarbeiten; ein Buch in Leder binden. Zus.: Glanzleder, Hirschleder, Krokodilleder,… … Universal-Lexikon
Wolle — Matte (umgangssprachlich); Haar; Schurwolle * * * Wol|le [ vɔlə], die; , n: 1. Haar von bestimmten Säugetieren, besonders vom Schaf, das durch Scheren der Tiere gewonnen und zu Garn versponnen wird: Wolle waschen, verarbeiten, spinnen. 2. aus… … Universal-Lexikon
Schwöde — Schwö|de 〈f. 19〉 Brei aus angeteigtem Kalk u. Natriumsulfid, der zur Lockerung der Haare auf die Fleischseite von dünnen Häuten u. Fellen aufgeschmiert wird [<schwöden, Nebenform von schweden; zu ahd. suedan „brennen“] … Universal-Lexikon