- Mensuralgesang
Mensuralgesang, der Gesang, wo die Noten streng nach ihrer Geltung gehalten werden, zum Unterschied von dem Choralgesang, wo jeder Ton gleich lang ausgehalten wird; so Mensuralmusik.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Mensuralgesang, der Gesang, wo die Noten streng nach ihrer Geltung gehalten werden, zum Unterschied von dem Choralgesang, wo jeder Ton gleich lang ausgehalten wird; so Mensuralmusik.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Römisch-katholische Kirche — Römisch katholische Kirche, die nach der Glaubensspaltung von 1054 (s. Griechische Kirche, S. 320) entstandene Bezeichnung der katholischen Kirche des Abendlandes im Gegensatz zur griechisch katholischen Kirche, dann die katholische Kirche (s.… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Tedēum — (lat.), Hymnus in der katholischen Kirche, der sogen. Ambrosianische Lobgesang nach den Anfangsworten: »Te deum laudamus« (»Dich, o Gott, loben wir«); hauptsächlich im Gebrauch bei Dankgottesdiensten und beim Brevier als Schluß der Matutin. Statt … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Kirchenmusik — Kirchenmusik, die zur Verherrlichung des christlichen Gottesdienstes und zur Erweckung der Andacht bestimmte Musik, im Gegensatz zur weltlichen Musik. Dieser Aufgabe entsprechend muß ihr Styl ernst und erhaben sein, mit Vermeidung alles Gezierten … Herders Conversations-Lexikon
Mensuralmusik — oder Mensuralgesang, die Musik mit bestimmter, geordneter Taktbewegung, vom Beginn des Taktwesens an bis zur jetzigen Ausbildung desselben, wobei also die Töne nach einem durch besondere Töne genau angegebenen Zeitmaße vorgetragen werden, und… … Herders Conversations-Lexikon