Taktordnung

Taktordnung

Taktordnung (Rhythmopöie), der musikalische Periodenbau od. die Kunst musikalische Gedanken nach den Regeln des Geschmacks u. der Schönheit mit einander, hinsichtlich ihrer Kürze u. Länge, zu verbinden.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Satz: Metrische Taktordnung der musikalischen Komposition —   Die Grundlagen der klassischen Satzprinzipien stammen aus einer Zeit, für die die Nachwelt bezeichnenderweise den hilflosen Ausdruck »Vorklassik« erfunden hat. Charles Burney, einer der ersten und bedeutendsten Musikhistoriographen des 18.… …   Universal-Lexikon

  • Мелодия —         (греч. melodia, от melos напев, песня и odn песня, пение) одноголосно выраженная музыкальная мысль (по И. В. Способину). В гомофонной музыке функция мелодии присуща обычно верхнему, ведущему голосу, тогда как второстепенные средние голоса …   Музыкальная энциклопедия

  • Figur (Musik) — Eine Figur ist eine elementare, musikalische Wendung melodischer, harmonischer, oder satztechnischer Art. Später entwickelt sich eine musikalische Figurenlehre von Ausdrucksmethoden. Inhaltsverzeichnis 1 Wortherkunft und Begriffsgeschichte 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Musikalische Figur — Eine Figur ist eine elementare, musikalische Wendung melodischer, harmonischer, oder satztechnischer Art. Später entwickelt sich eine musikalische Figurenlehre von Ausdrucksmethoden. Inhaltsverzeichnis 1 Wortherkunft und Begriffsgeschichte 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Syncopatio — Die syncopatio bezeichnet eine Form der Synkope (griech. synkopea – ‚das Verkürzen durch Anstoßen‘), welche eine rhythmische Verschiebung gegenüber der regulären Mensur bzw. Taktordnung aufweist. Sie kam in der mehrstimmigen Musik der Ars nova… …   Deutsch Wikipedia

  • Synkope (Musik) — Die Synkope ist ein musikalisches Gestaltungsmittel, welches das Betonungsschema eines Taktes aufbricht, indem es eigentlich unbetonte Schläge betont und somit rhythmische Spannung erzeugt. [1] Inhaltsverzeichnis 1 Wesen 2 Beispiele 3 Literatur …   Deutsch Wikipedia

  • Akzent — (lat. accentus, bei den Griechen prosodía, »Beigesang«), in der Grammatik die Betonung und die zur Bezeichnung derselben üblichen Zeichen (Akzente). Die griechischen Akzente wurden von dem alexandrinischen Grammatiker Aristophanes von Byzanz (3.… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Taktvorzeichnung — Taktvorzeichnung, die zu Anfang eines Tonstücks durch Zeichen ( ) oder Zahlen (3/4, 6/8 u. s. f.) angedeutete Taktordnung. Vgl. Takt …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Synkope — anfallsartige, kurz dauernde Bewusstlosigkeit * * * Sỵn|ko|pe 〈[ kɔpe:] f. 19〉 1. Ausfall eines unbetonten Vokals im Innern des Wortes, z. B. „ew ger“ statt „ewiger“ 2. 〈Metrik〉 Ausfall einer Senkung 3. 〈Mus. [ ko:pə]〉 Verlagerung des Akzentes… …   Universal-Lexikon

  • Musik — Töne; Klänge; Tonkunst * * * Mu|sik [mu zi:k], die; , en: 1. <ohne Plural> Kunst, Töne in bestimmter Gesetzmäßigkeit hinsichtlich Rhythmus, Melodie, Harmonie zu einer Gruppe von Klängen und zu einer Komposition zu ordnen: klassische,… …   Universal-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”