Monaden

Monaden

Monaden (v. gr.), 1) s.u. Monade 2); 2) (Monadina Ehrenb.), Abtheilung der Infusionsthierchen aus der Klasse Polygastrica Ehrenb. u. der Familie Gymnica; alle panzerlosen mikroskopisch kleinen Infusionsthierchen ohne Körperanhänge (Borsten, Haare) u. ohne willkürliche Formveränderung; vermehren sich vorzüglich durch Selbsttheilung nach der Länge u. Quere; sie sind die kleinsten Thiere. Gattungen: Punktthierchen (Monas), Traubenmonade (Uvella), Bodo u.a.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Monaden — Monāden (Monadīna), Unterordnung der Flagellaten (s. Geißeltierchen), sehr kleine, meist nackte, amöboide, farblose Lebewesen, meist in fauligen Flüssigkeiten, manche als Parasiten lebend. – Über M. als philos. Begriff s. Monadologie …   Kleines Konversations-Lexikon

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