Monesĭae cortex

Monesĭae cortex

Monesĭae cortex, angeblich aus Brasilien in dicken, harten, dunkelrothbraunen Stücken kommende Rinde, von einem noch nicht bekannten Baume; schmeckt adstringirend u. süßlich, wirkt als mildes Adstringens. Aus der Rinde wird auch unter dem Namen M. ein harter Kuchen bereitet, bes. gegen Skropheln, Gebärmutterblutfluß, Auftreibung des Zahnfleisches, Caries der Zähne, äußerlich gegen hartnäckige Geschwüre, Diarrhöen, Leukorrhöen, chronische Lungenkatarrhe, Lungenblutungen u. Verdauungsschwäche angewendet.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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