Vollbürtig

Vollbürtig

Vollbürtig, von denselben Eltern erzeugt, beide Eltern gemeinschaftlich habend, im Gegensatz von halbbürtiges, d.), vgl. Halbgeburt. Daher V-e Geschwister, so v.w. Leibliche Geschwister, welche Vater u. Mutter gemeinschaftlich haben. Vollbürtigkeit, s. Verwandtschaft.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Vollbürtig — Vollbürtig, adj. et adv. welches noch in den Rechten am üblichsten ist. Vollbürtige Geschwister, leibliche Geschwister, welche von Einem und eben demselben Vater, und Einer und eben derselben Mutter herkommen, und ehedem auch ebenbürtige genannt… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Thankmar — (* 900/906; † 28. Juli 938 auf der Eresburg) aus der Familie der Liudolfinger war der einzige Sohn des deutschen Königs Heinrich I. und dessen erster Ehefrau Hatheburg, die aus der Familie der Grafen von Merseburg stammte. Thankmar, dem von… …   Deutsch Wikipedia

  • Themistokles — (griechisch Θεμιστοκλῆς, * um 525 v. Chr.; † 459 v. Chr. in Magnesia am Mäander) war ein Staatsmann und Feldherr Athens während der Bedrohung Griechenlands durch die Perser. Er wurde zum Sieger der Schlacht von Salamis und gilt als ein… …   Deutsch Wikipedia

  • Verwandtschaftsbeziehung — Die Verwandtschaftsbeziehung drückt die Art der Verwandtschaft oder im weiteren Sinne auch der Schwägerschaft von Personen aus. In den verschiedenen Kulturen haben sich hierfür mehr oder weniger komplexe Schemata entwickelt, gekennzeichnet durch… …   Deutsch Wikipedia

  • Ehe — (vom althochdeutschen ewa, eha, ea, e, d.i. Gesetz), 1) im weiteren Sinne früher jede Verbindlichkeit, daher Ehehasten, aus besonderer [494] Verbindlichkeiten stammende Hindernisse; 2) (Matrimonium), die durch Liebe bedingte gesetzmäßige… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Themistŏkles — Themistŏkles, athen. Feldherr und Staatsmann, geb. um 527 v. Chr. in Athen, gest. um 460, Sohn des Neokles aus dem altattischen Stamm der Lykomiden, aber einer fremden Mutter, weswegen er nicht vollbürtig war. Schon frühzeitig erlangte er durch… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Bürtig — Bürtig, adv. der Geburt nach herstammend. Von einem Orte bürtig seyn, daselbst geboren seyn. Im Hochdeutschen ist dieses Wort meist veraltet, weil es von gebürtig verdränget worden. S. dieses Wort. Im Oberdeutschen kommt es häufiger vor. Es… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Halbbürtig — Halbbürtig, adj. et adv. im Gegensatze des vollbürtig, siehe das vorige …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • aþala- Ⅱ — *aþala , *aþalaz, *aþalja , *aþaljaz germ., Adjektiv: nhd. von vornehmem Geschlecht seiend, von Adel, angestammt; ne. nobel (Adjektiv), of noble birth; Rekontruktionsbasis: got., ae., afries., mnl., ahd.; Vw.: s. līka ; Hinweis …   Germanisches Wörterbuch

  • aþilu- — *aþilu , *aþiluz germ., Adjektiv: nhd. von vornehmem Geschlecht seiend, von Adel seiend, angestammt; ne. noble (Adjektiv), of noble birth; Rekontruktionsbasis: ae., afries., anfrk., as., ahd.; Hinweis: s. *aþala ; Et …   Germanisches Wörterbuch

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