Mordsinn

Mordsinn

Mordsinn, beruht nach Gall auf einem eignen Organ, welches sich am Scheitel durch größeres Hervorragen der Gegend der Vereinigung des Hinterhaupt-, Seiten- u. Schläfebeins, hinter den Ohren andeutet. Man findet dies bes. bei fleischfressenden Thieren, u. es soll (auch bei Menschen) um so deutlicher entwickelt sein, je mehr die Neigung zur Tödtung lebender Wesen vorherrschend ist.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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