Motzig

Motzig

Motzig (Bergb.), so v.w. kurz; daher motzige Gänge, solche, welche nicht weit in das Feld streichen.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Motzig — Motzig, er, ste, adj. et adv. ein nur im Bergbaue übliches Wort, wo die kurzen Gänge, welche nicht weit in das Feld streichen, motzige Gänge genannt werden; ohne Zweifel von dem im Hochdeutschen veralteten mutzen, abstutzen, verstümmeln, mutilare …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Motzig — Motzig, im Bergbau soviel wie kurz …   Herders Conversations-Lexikon

  • motzig — motzen: Der im 20. Jh. aus den Mundarten in die Umgangssprache übernommene Ausdruck für »unzufrieden und missgelaunt sein, nörgeln« ist eine Nebenform von »mucksen« (vgl. ↑ mucken). Um »motzen« gruppieren sich anmotzen »jemanden motzend… …   Das Herkunftswörterbuch

  • motzig — mọt|zig 〈Adj.; umg.〉 verdrießlich, widerspenstig * * * mọt|zig <Adj.> [zu ↑motzen] (ugs.): a) unzufrieden u. unmutig [schimpfend]: sei doch nicht immer so m.!; b) motzend (b), schmollend: m. dasitzen; Und Josefine dachte bei sich, dass… …   Universal-Lexikon

  • motzig — motzigadj 1.verdrießlich,nörglerisch.⇨motzen1.Seitdem18.Jh. 2.frech,trotzig.DurchNörgelnsetztmansichzurWehr.1900ff. 3.prahlerisch.⇨Motz1.1900ff …   Wörterbuch der deutschen Umgangssprache

  • motzig — mọt|zig (umgangssprachlich) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Ze Povinho — Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) versehen. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und… …   Deutsch Wikipedia

  • Zé Povinho — Tonfigur von Zé Povinho Zé Povinho, ursprünglich als komisches Zerrbild des typischen Portugiesen entwickelt, gilt heute eben dort als personifiziertes Nationalsymbol. Er ist auch als João Bítor bekannt und allgemein ein großer Liebhaber… …   Deutsch Wikipedia

  • ordzisch — boshaft oder motzig …   Hunsrückisch-Hochdeutsch

  • motzen — motzen: Der im 20. Jh. aus den Mundarten in die Umgangssprache übernommene Ausdruck für »unzufrieden und missgelaunt sein, nörgeln« ist eine Nebenform von »mucksen« (vgl. ↑ mucken). Um »motzen« gruppieren sich anmotzen »jemanden motzend… …   Das Herkunftswörterbuch

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