Öniādä

Öniādä

Öniādä (früher Erysiche, später Dragameste), Küstenstadt in Akarnanien, an der Mündung des Acheloos, stand im Peloponnesischen Kriege auf Seiten der Spartaner, schloß sich aber nachher den Athenern an, ward später von den Ätolern besetzt u. kam nach Besiegung der Ätoler durch die Römer an Akarnanien zurück, j. Trigardo-Kastro.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Öniadä — (Oinai), antike Stadt in Akarnanien, auf einer jetzt landfest gewordenen Insel zwischen Sümpfen vor der Mündung des Acheloos gelegen. Sie wurde um 455 von den in Naupaktos angesiedelten Messeniern vorübergehend besetzt, 454 vergeblich von… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Melĭte — Melĭte, 1) alter Name der Insel Malta; 2) Stadt daselbst, jetzt Civita Vecchia; 3) Insel des Adriatischen Meeres, zu Illyrien gehörig; lieferte den römischen Damen die Schoßhündchen; jetzt Meleda; 4) See Ätoliens, am Ausflusse des Acheloos, bei… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Akarnanĭen — Akarnanĭen, die westlichste Landschaft des alten Hellas (s. Karte »Alt Griechenland«), ein wald und weidereiches Bergland, im ebenen Osten durch den Acheloos von Ätolien, im N. durch den Ambrakischen Golf von Epiros geschieden und im W. und S.… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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