- Faulfieber
Faulfieber (Febris putrida), eine durch eine der Fäulniß ähnliche Zersetzung des Blutes bedingte Fieberform, s.u. Fieber.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Faulfieber (Febris putrida), eine durch eine der Fäulniß ähnliche Zersetzung des Blutes bedingte Fieberform, s.u. Fieber.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Faulfieber — (putrides Fieber), Fieber, das durch Aufnahme fauliger Stoffe in das Blut entsteht, namentlich Wundfieber und Kindbettfieber. Vgl. Septichämie. – F. bei Pferden, s. Blutfleckenkrankheit … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Faulfieber — Faulfieber, Pferdekrankheit, s. Petechialfieber … Kleines Konversations-Lexikon
Faulfieber — ist derjenige fieberhafte Krankheitszustand, dessen Wesen in einer acuten Zersetzung des thierischen Organismus besteht. Wie im Brand (gangraena) das schnelle Absterben einen einzelnen bestimmten Theil des Gesammtorganismus, so erfaßt im F. der… … Herders Conversations-Lexikon
Faulfieber — 1. Er hat das (laborirt am) Faulfieber. – Mayer, II, 55; Sandvoss, 272; Reinsberg VII, 102. Ist arbeits oder lernscheu. Frz.: Il ne fait oeuvre de ses dix doigts. (Lendroy, 615.) 2. Er hat ein beständiges Faulfieber. – Mayer, II, 140 … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Faulfieber, das — Das Faulfieber, des s, plur. von mehrern Arten, ut nom. sing. ein Fieber, welches von einer besondern Schärfe verursacht wird, welche aus den in den ersten Wegen verfaulten Speisen und Getränken entstanden, und in das Blut übergegangen ist;… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Faulfieber — Läusefieber (umgangssprachlich); Fleckfieber … Universal-Lexikon
Faulfieber — Trägheit. Ursprünglich umgs. geheuchelte Krankheit fauler Schüler und Arbeitsscheuer … Berlinerische Deutsch Wörterbuch
Faulfieber — Faulfiebern geheuchelteKrankheitfaulerSchülerundArbeitsscheuer.EigentlicheinFieber,dassichnachdemGenußvonverfaultenSpeisenundGetränkeneinstellt.Seitdemspäten18.Jh.;vielleichterstmaligvonJeanPaul1796umgedeutet … Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
-fĭdus — (Bot., spaltig), als Anhängssylbe, d.h. nicht über die Mitte hinaus getheilt, bes. von Blättern, mit spitzigen Buchten, die etwa bis zur Mitte gehen, u. spitzigen Lappen, die nach der Zahl letzterer dann zwei , drei u. mehrspalig (bi , tri ,… … Pierer's Universal-Lexikon
Windgeschwulst — (Trommelsucht, Pneumatosis), krankhafter Zustand, wo eine ungewöhnlich große Menge von atmosphärischer Luft od. von andern Gasarten u. elastischen Flüssigkeiten im Zellgewebe od. in andern Theilen des Körpers vorhanden ist. Die Luftarten sind aus … Pierer's Universal-Lexikon