Heergewette

Heergewette

Heergewette, 1) so v.w. Heergeräthe; 2) Geschenke, die sonst der Vasall an Pferden u. Waffen dem Lehnsherrn bei Antritt des Lehns machte.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Schwertmagen — Nehmen die Schwertmagen das Heergewäte, so nehmen die Gespinnen die ⇨ Gerade(s.d.). – Graf, 216, 241. Unter Schwertmagen verstand man im alten deutschen, besonders dem Sachsenrechte alle, die von einem gemeinsamen Vater abstammten, die Agnaten… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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  • Freydingshof, der — Der Freydingshof, des es, plur. die höfe, gewisse freye Bauerhöfe im Hildesheimischen, deren Besitzer Freymänner heißen, und keinen Hauptfall, Heergewette noch Gerade, sondern nur den freyen Zins bezahlen. Sie haben ihren Freygräfen und… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gerade (1), die — 1. Die Gerade, plur. inus. in den Rechten, alles dasjenige Haus und Kastengeräth, welches nach Sächsischem Rechte, nach des Mannes Tode, der Frau oder auch einer nahen Verwandten von mütterlicher Seite zum voraus gebühret. Die volle Gerade,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gewand (2), das — 2. Das Gewand, des es, plur. die wänder. 1) Ein jedes Gewebe, ein jeder Zeug, er bestehe aus Wolle, Seide oder Garn, besonders so fern er zu Kleidungsstücken bestimmet ist; ohne Plural. In dieser weitesten Bedeutung, in welcher es nur noch… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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