Keuschheit — Keuschheit. Reiner als der Strahl der Morgensonne, der sich im Thaukrystalle bricht, steht vor der Seele des Menschen seines Schöpfers ernstes, mildes, unveränderliches, ewiges Bild. Aehnlich ihm wurden wir aus Staube; er lieh uns sein Conterfei … Damen Conversations Lexikon
Keuschheit — ↑Virginität … Das große Fremdwörterbuch
Keuschheit — Hans Memling Allegorie der Keuschheit 15. Jh. Keuschheit (keusch aus lat. conscius, „bewusst“), lat. castitas ist ein ethisches Konzept der Mäßigung im Umgang mit Sexualität, zumeist aus religiösen Gründen. Oft wird unter Keuschheit lediglich… … Deutsch Wikipedia
Keuschheit — 1. Keuscheit ist ein Schatz vber alle Schätze auff Erden. – Lehmann, II, 322, 61. It.: L honestà è un patrimonio certo. ( Pazzaglia, 169, 2.) 2. Keuschheit bringt Gunst. – Petri, II, 419. 3. Keuschheit geht über Schönheit. Dän.: Kydskhed er beste … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Keuschheit — Sie ist keusch wie eine Braut: sie ist rein, noch unberührt. Das heute unzeitgemäße und altertümlich klingende Wort ›keusch‹ geht auf althochdeutsch ›kuski‹ und mittelhochdeutsch ›kiusche‹ zurück in den Bedeutung: sittlich, züchtig, schamhaft,… … Das Wörterbuch der Idiome
Keuschheit — sexuelle Enthaltsamkeit * * * Keusch|heit 〈f. 20; unz.〉 1. das Keuschsein, keusches Wesen 2. keusches Leben ● sich lebenslang seine Keuschheit bewahren * * * Keusch|heit, die; [mhd. kiusch(e)heit]: a) sexuelle Enthaltsamkeit: ein Priester muss K … Universal-Lexikon
Keuschheit — a) Abstinenz, Askese, Enthaltsamkeit, Enthaltung; (geh.): Entsagung. b) Reinheit, Unberührtheit, Unschuld, Unverdorbenheit; (geh.): Jungfräulichkeit; (veraltend): Sittsamkeit; (scherzh., sonst veraltet): Züchtigkeit. * * *… … Das Wörterbuch der Synonyme
Keuschheit — keusch: Das Adjektiv (mhd. kiusche, ahd. kūski) wurde im Rahmen der frühmittelalterlichen Christianisierung aus got. kirchensprachl. *kuskeis etwa »der christlichen Lehre bewusst« übernommen, das seinerseits aus lat. conscius »mitwissend,… … Das Herkunftswörterbuch
Keuschheit, die — Die Keuschheit, plur. inus. von dem Beyworte keusch, die Fertigkeit, allen unrechtmäßigen Gebrauch des natürlichen Triebes zum Beyschlafe zu vermeiden, die Mäßigkeit in der Geschlechtsluft. Seine Keuschheit bewahren. Die Gabe der Keuschheit haben … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Keuschheit — Keusch|heit, die; … Die deutsche Rechtschreibung