Schalling

Schalling

Schalling, Martin, geb. 1532 in Strasburg, studirte 1550 in Strasburg u. wurde 1558 Prediger in Regensburg u. 1567 Diakonus in Amberg; da er hier eine Schrift über die Gegenwart des Leibes u. Blutes im Abendmahl gegen die reformirte Lehre herausgegeben hatte, mußte er 1577 Amberg verlassen, lehrte jedoch, bald wieder als Superintendent dahin zurück; als er sich 1578 weigerte die Concordienformel zu unterzeichnen, wurde er abgesetzt, ging 1585 als Prediger nach Nürnberg u.st. hier 1608. Er ist Verfasser des Liedes: Herzlich lieb hab ich dich o Herr.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Schalling — ist der Name von Martin Schalling der Ältere († 1552), reformierter Theologe Martin Schalling der Jüngere (1532–1608), evangelischer Theologe, Kirchenlieddichter und Reformator Heike Warnicke, geborene Schalling (* 1966), deutsche… …   Deutsch Wikipedia

  • Martin Schalling — Schalling ist der Name von Martin Schalling der Ältere († 1552), reformierter Theologe Martin Schalling der Jüngere (1532–1608), evangelischer Theologe, Kirchenlieddichter und Reformator Heike Warnicke, geborene Schalling (* 1966), deutsche… …   Deutsch Wikipedia

  • Martin Schalling der Jüngere — (* 21. April 1532 in Straßburg; † 29. Dezember 1608 in Nürnberg) war ein evangelischer Theologe, Kirchenlieddichter und Reformator. Sein Vater war Martin Schalling der Ältere. Leben Schalling studierte in Wittenberg, wurde 1554 Magister, kam als… …   Deutsch Wikipedia

  • Martin Schalling der Ältere — (* ? in Ortenberg (Hessen); † 27. Februar 1552 in Straßburg) war reformierter Theologe und Reformator. Leben Als Freund Martin Bucers kam Martin Schalling der Ältere nach Straßburg. Seit 1537 war er Diaconus an Jung St. Peter, seit 1542… …   Deutsch Wikipedia

  • Heike Schalling — Heike Sinaki geborene Schalling, geschiedene Warnicke (* 1. Juni 1966 in Weimar) ist eine ehemalige deutsche Eisschnellläuferin. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Albertville gewann Heike Warnicke über 3000 Meter und 5000 Meter jeweils die… …   Deutsch Wikipedia

  • Heike Warnicke-Schalling — Heike Sinaki geborene Schalling, geschiedene Warnicke (* 1. Juni 1966 in Weimar) ist eine ehemalige deutsche Eisschnellläuferin. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Albertville gewann Heike Warnicke über 3000 Meter und 5000 Meter jeweils die… …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllauf-Weltcup 1988/89 — Der Eisschnelllauf Weltcup 1988/89 wurde für Frauen und Männer an neun Weltcupstationen in neun Ländern ausgetragen. Die Saison begann am 26. November 1988 und endete am 19. März 1989. Hier wurden von Frauen Strecken von 500 bis 5.000 und der… …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllauf-Weltcup 1989/90 — Der Eisschnelllauf Weltcup 1989/90 wurde für Frauen und Männer an zehn Weltcupstationen in elf Ländern ausgetragen. Die Saison begann am 25. November 1989 und endete am 4. März 1990. Hier wurden von Frauen Strecken von 500 bis 5.000 und der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der denkmalgeschützten Objekte in Inzersdorf-Getzersdorf — Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Inzersdorf Getzersdorf enthält die 27 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Inzersdorf Getzersdorf. Acht der Objekte wurden per Bescheid, 19 durch § 2a[1] des Denkmalschutzgesetzes …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllauf-Mehrkampfweltmeisterschaft — Oscar Mathisen – erfolgreichster Mann der Weltmeisterschaft Die Liste der Eisschnelllauf Mehrkampfweltmeisterschaften listet alle Sieger sowie die Zweit und Drittplatzierten bei den Weltmeisterschaften im Mehrkampf auf.[1] Seit 1893 werden… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”