Stümpler

Stümpler

Stümpler, so v.w. Häusler.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Humpler — 1. Die grössten Hümpeler machen die meisten Späne. – Spr. Sal. 26, 10; Pistor., I, 48. 2. Hämpler, Störer, Sudler vnd faule kommen auff kein grünen Zweig. – Henisch, 1022, 23; Petri, II, 385. 3. Mit Humplern1 ist nichts ausszurichten. – Petri, II …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Stümper — Ein Stümper (umgangssprachlich heute auch Stümperer) war laut Grimm ursprünglich eine „bemitleidenswerte, untüchtige“ Person. Deren Untüchtigkeit beruhte auf einer Beeinträchtigung, einer Verstümmelung, denn die älteste Bedeutung des etymologisch …   Deutsch Wikipedia

  • Zunft [1] — Zunft (Innung, Amt, Gaffel, Gaffelamt, Handwerk im engeren Sinne, Gilde, Gülte, Gilte, Amtsgilde, Zeche, Gewerk, Brüderschaft), die unter Genehmigung des Staates bestehende Verbindung mehrer zur Betreibung gewisser Gewerbe in eigenem Namen… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Pfuscher (2), der — 2. Der Pfúscher, des s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Pfuscherinn, von dem vorigen Zeitworte, in dessen zweyten Bedeutung. 1) Eine Person, welche ihre Arbeit nur in der Eil und daher auch nur schlecht und obenhin verrichtet. 2) In engerer und… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Stümper, der — Der Stümper, des s, plur. ut nom. sing. derjenige, welcher das, was er zu können und zu wissen vorgibt, nur sehr unvollkommen kann und weiß, und seine Arbeit daher gleichsam verstümmelt oder verdirbt; zunächst von körperlichen Arbeiten, hernach… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Stümper — Ein (elender) Stümper sein: ungeübt und ungeschickt, ein Nichtskönner sein, der nichts Rechtes zu schaffen (zu leisten) imstande ist. Der Ausdruck stammt ursprünglich aus der Handwerkersprache. Der Stümper (frühneuhochdeutsch ›stümpler‹) war ein… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Stümper — Sm std. (14. Jh.) Stammwort. Die Bedeutung ist zunächst einer, der ein verstümmeltes Glied hat (zu dem Komplex Stump(en), stumpf); danach einerseits Schwächling , andererseits Pfuscher (seit dem 17. Jh.). Eine ältere Variante ist stümpler. Verb:… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Handwerk — 1. Achttein (achtzehn) Handwark is nägentein (neunzehn) Unglück. – Eichwald, 730; für Oldenburg: Firmenich, I, 233, 52; für Mecklenburg: Raabe, 185. 2. Alle Handwarken sünd smerig. – Hauskalender, II; Bueren, 24. 3. Alle Handwerck dienen einem… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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