- Vervollkommnungsfähigkeit
Vervollkommnungsfähigkeit, so v. w. Perfectibilität.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Vervollkommnungsfähigkeit, so v. w. Perfectibilität.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Perfektibilität — ist ein um die Mitte des 18. Jahrhunderts aus dem Französischen ins Deutsche übertragenes Ideal der Aufklärung, das zu deutsch sowohl mit „Vervollkommnungsfähigkeit“ als auch „Vervollkommnung“ wiedergegeben wurde. In der zweiten Hälfte des 18.… … Deutsch Wikipedia
Vollkommenheit — Vollkommenheit, im relativen Sinne die Übereinstimmung eines Einzelwesens mit dem reinen (idealen) Gattungstypus, im absoluten Sinne die Vereinigung der denkbar größten Zahl von Eigenschaften und Kräften in ihrem denkbar höchsten Grade, bei… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Pädagogik — Erziehungswissenschaft * * * ◆ Päd|a|go|gik 〈f.; ; unz.〉 Wissenschaft von Erziehung u. Bildung; Sy Erziehungswissenschaft [→ Pädagoge] ◆ Die Buchstabenfolge päd|a... kann in Fremdwörtern auch pä|da... getrennt werden. * * * Pä|d|a|go|gik, die; ,… … Universal-Lexikon
Thomas Robert Malthus — Thomas Malthus Thomas Robert Malthus (* 13. Februar, (nach anderen Quellen am 14. oder 17. Februar[1]) 1766 in Wotton bei Dorking, in der englischen Grafschaft Surrey[2]; † 29. Dezember … Deutsch Wikipedia
Perfect — (d. lat.), vollendet, vollkommen. Daher Perfectibilismus der Glaube an eine ins Unendliche fortschreitende Vervollkommnungsfähigkeit (Perfectibilität) u. Vervollkommnung (Perfection) der Menschen od. aller menschlichen Angelegenheiten, des… … Pierer's Universal-Lexikon
Imperfectibilität — (v. lat.), Mangel an Vervollkommnungsfähigkeit … Pierer's Universal-Lexikon
Condorcet — (spr. kongdorßä), Marie Jean Antoine Nicolas Caritat, Marquis von, franz. Gelehrter, geb. 17. Sept. 1743 in Ribemont bei St. Quentin, gest. 6. April 1794, widmete sich vorzugsweise mathematischen Studien und erlangte, seit 1762 in Paris wohnhaft … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Optimismus — (v. lat. optimus, der Beste) als Gegensatz des Pessimismus (s. d.) im allgemeinen die Neigung, Dinge und Verhältnisse als gut vorauszusetzen. Soweit derselbe (als Stimmungsoptimismus) aus subjektiven Motiven (dem Naturell oder Temperament, der… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Perfektibilität — (lat.), Vervollkommnungsfähigkeit. Die Theologen z. B. streiten über die P. der christlichen Religion, die Politiker über die gewisser politischer Institutionen. Zur Bezeichnung des Glaubens an die P., namentlich des Menschengeschlechts, an ein… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Perfékt — (lat.), vollendet, vollkommen; Perfektibilismus, der Glaube an eine ins Unendliche fortschreitende Vervollkommnungsfähigkeit (Perfektibilität) und Vervollkommnung (Perfektiōn) der Menschen; Perfektibilísten, Anhänger dieses Glaubens; auch s.v.w.… … Kleines Konversations-Lexikon