Alaunmolken

Alaunmolken

Alaunmolken (Serum lactis aluminatum), Molken, durch Zusatz von Alaun zu kochender Milch bereitet, Getränk bei Krankheiten mit vorwaltender Schwäche u. Erschlaffung. Kälberlab, Rheinwein od. Citronensäure ersetzen die A. zur Molkenbereitung.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Molken — 1) das Gemolkene, also so v.w. Milch; 2) (Serum lactis), die nach Abscheidung des Käses aus der abgerahmten Milch u. Klären mit Eiweiß zurückbleibende, wässerige, süßliche Flüssigkeit; je nach der Wirkung, welche man von ihrer Anwendung erwartet …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Serum — (lat.), 1) die wässerigen Theile der geronnenen Milch, Molken; 2) wässerige Substanzen von andern Dingen, bes. der thierischen Körper, namentlich des Blutes, s.d. I. A) c). S. lactis, s. Molken. S. l. aluminosum, Alaunmolken. S. l. martiatum,… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Molken — (Waddike, Schotten, Käswasser, Sirte, lat. Serum lactis), die schwach gelbliche, etwas trübe, fade schmeckende Flüssigkeit, die zurückbleibt, wenn in der Milch der Käsestoff gerinnt. Da hierbei die Butter von dem Käsestoff eingeschlossen wird, so …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Serum — (lat.), zunächst der flüssige, von Blutkörperchen und Fibrin befreite Bestandteil des Blutes (Blutserum), ferner derjenige der Lymphe und des Eiters (Lymph und Eiterserum). Zur Gewinnung von Blutserum entzieht man einem Tier, z. B. einem Pferd,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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