Antilogarithmen

Antilogarithmen

Antilogarithmen (v. gr.), 1) nach Neper u. Kepler so v.w. Logarithmen des Cosinus, in Bezug auf den correspondirenden Sinus, weil in den Tafeln jene diesen gegenüber stehen; 2) so v.w. Complemente der Logarithmen des Sinus, der Tangente u. der Secante, dem Sinus totus entgegengesetzt.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Antilogarithmen — Antilogarithmen. Eine Tafel der Antilogarithmen ist gleichsam eine umgekehrte Logarithmentafel, indem sie zu jedem gegebenen Logarithmus den zugehörigen Numerus liefert. Ist z.B. log x = 1,3950, so geht man mit der Mantisse 3950 in die Tafel ein… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Logarithmus — (griech., »Verhältniszahl«) einer Zahl b in bezug auf die Basis oder Grundzahl a nennt man den Exponenten β der Potenz (s. d.), auf die man die Basis a erheben muß, um die Zahl b zu erhalten; b selbst nennt man den zu dem L. gehörigen Numerus… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Logarithmus — einer Zahl a zur Balis b ist die Zahl x, mit der b potenziert werden muß, um a zu erhalten; aus bx = a folgt x = log a/b oder kurz x = log a, wenn sich die Basis b von selbst versteht. Die Zahl a heißt Numerus von x. Es gelten die Formeln was… …   Lexikon der gesamten Technik

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