Armenseckel

Armenseckel

Armenseckel, sonst bei dem Reichskammergericht eine Kasse, in welche die Strafgelder der Kammergerichtsadvocaten u. Procuratoren flossen, u. aus welcher man die Kosten für die, nach dem Armenrecht (s.d.) unentgeldlich geführten Processe bestritt.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Armen-Casse, die — Die Armen Casse, plur. die n, das zum Unterhalte der Armen bestimmte öffentliche Geld, der Ort, wo es aufbehalten wird, und die Personen, die darüber gesetzt sind; der Armenkasten, Armenseckel …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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