Füllfaß

Füllfaß

Füllfaß, 1) Holzgefäß, etwas damit zu füllen, so 2) (Füllkorb, Bergb.), Körbe, zum Kohlentragen; 3) (Müll.), s.u. Füllkleien.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Füllfaß, das — Das Fǘllfáß, des sses, plur. die fässer. 1) Im Bergbaue, ein Faß von einer bestimmten Größe, mit welchem die Kohlen in die Kübel gefüllet, oder auf den Schmelzofen getragen werden. 2) Bey den Müllern und Bäckern in Sachsen hält ein Füllfaß zwey… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Füllkleien — Füllkleien, in Sachsen Kleien, welche die Bäcker außer der Metze bezahlen u. zwar auf 28 Scheffel Weizen ein Füllfaß voll = 2 Dresdner Scheffel …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Füllkleye, die — Die Füllkleye, plur. inus. oder die Füllkleyen, sing. inus. in Sachsen, diejenige Kleye, welche die Bäcker den Müllern noch außer der gewöhnlichen Metze für das Mahlen geben müssen, und welche auf 28 Scheffel Weitzen ein Füllfaß beträgt …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Trichter, der — Der Trichter, des s, plur. ut nom. sing. Diminut. das Trichterchen, Oberd. Trichterlein, ein hohles Werkzeug in Gestalt eines Kegels, mit einer weiten Öffnung und engen Röhre am Ende, flüssige oder auch aus kleinen Theilen bestehende feste Körper …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Truhe, die — Die Truhe, plur. die n, Diminut. Trühlein, Trühel, ein im Hoch und Niederdeutschen unbekanntes, nur im Oberdeutschen gangbares Wort, einen Kasten, gemeiniglich einen verschlossenen Kasten, eine Kiste, Lade, zu bezeichnen. Daher ist die Betttruhe …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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