Geschütte

Geschütte

Geschütte (Bergb.), ein Ort, wo mehrere Gänge zusammenkommen u. das Erz so mit dem Gesteine vermengt ist, als wenn beides unter einander geschüttet wäre.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Geschütte, das — Das Geschütte, des s, plur. ut nom. sing. ein im Oberdeutschen übliches Wort, einen Haufen gleichsam zusammen geschütteter Dinge zu bezeichnen; eine Schütte. Im engern Verstande ist im Bergbaue ein Geschütte ein Haufen Mineralien, der lagenweise… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Geschiebe, das — Das Geschiebe, des s, plur. von mehrern Arten und Quantitäten, ut nom. sing. im Bergbaue, eine jede Erd oder Steinart, welche durch eine äußere Gewalt, z.B. durch Überschwemmungen, aus ihren Wohnstätten gerissen, und an andere Orte, besonders auf …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schütte, die — Die Schütte, plur. die n, gleichfalls von dem Zeitworte schütten. 1) * Ein Schüttboden, oder Schütthaus; doch nur in einigen Oberdeutschen Gegenden, S. das vorige. 2) * Ein Haufen mehrerer auf einander geschütteter Dinge, und in weiterer… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Stockwerk, das — Das Stockwêrk, des es, plur. die e, 1. Im Bergbaue eine große Masse in einem Gebirge eingeschlossenen Erzes, in Gestalt eines großen Klumpens, oder in der Bergsprache, eine große Menge bey einander befindlichen Erzes, welche weder Hangendes noch… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Geschütz — Sn std. (12. Jh.), mhd. geschütze, geschüz, mndd. geschutte Stammwort. Kollektiv zu Schuß. schießen. ✎ LM 4 (1989), 1385. deutsch s. scheißen …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

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