Gleichbedeutende Wörter

Gleichbedeutende Wörter

Gleichbedeutende Wörter, so v.w. Synonymen.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Gleichbedeutend — Gleichbedeutend, adj. et adv. einerley Bedeutung habend. Gleichdeutige oder gleichbedeutende Wörter, Synonyma, 1) welche einen und eben denselben Gegenstand oder Hauptbegriff ausdrucken oder bezeichnen, in welchem Verstande es im Deutschen, so… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Varianten — (Variae lectiones), in alten Schriftstellern die von einander abweichenden Lesarten in verschiedenen Handschriften; hierher werden gerechnet: a) alle Fehler der Abschreiber, welche entweder aus Versehen, od. aus Nachlässigkeit, od. weil sie das… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Metze (4), die — 4. Die Mêtze, plur. die n, ein altes Wort, welches jetzt nur noch ein gewisses Mengenmaß trockner Dinge ist, in welchem Verstande im Deutschen besonders ein gedoppeltes Maß diesen Nahmen führet. 1) Ein größeres, welches in Oberdeutschland üblich… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Rammeln — Rammeln, verb. reg. welches in doppelter Gestalt üblich ist. I. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben. 1. * Eigentlich, ein lautes Geräusch, ein Getöse machen, lärmen; Schwed. ramla, Griech. ρεμβειν, ρομβειν. Es ist im Hochdeutschen in dieser …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • 7.4 — Einführung in die Terminologie: Entlehnungen: 7.4   Wenn man in verschiedenen Sprachen gleichbedeutende Wörter mit gleichem Aufbau hat, aber nicht entscheiden kann, ob eine Lehnübersetzung o.ä. vorliegt, spricht man zurückhaltender von… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • 8.10 — Einführung in die Terminologie: Wortgebrauch: 8.10   Beeinflussen sich zwei (meist gleichbedeutende) Wörter so stark, daß sie in eines verschmelzen, so spricht man von einer Kontamination (die Wörter sind kontaminiert). Dies ist ein Sonderfall… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Stier — Stier: Das gemeingerm. Wort (mhd. stier, ahd. stior, got. stiur, engl. steer, aisl. stjōrr) bezeichnete ursprünglich, wie heute noch im Engl., das Jungtier (Stierkalb). Außergerm. ist z. B. awest. staora »Großvieh« verwandt. Weiterhin verwandt… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Meste, die — Die Mêste, plur. die n, ein nur in einigen Gegenden übliches Wort, eine Art von Gefäßen zu bezeichnen. In Thüringen und einigen andern Gegenden wird ein Salzfäßchen, so wie es auf den Tisch gesetzet wird, eine Meste oder Salzmeste genannt. In der …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Rechnen — Rêchnen, verb. reg. act. et neutr. welches im letztern Falle das Hülfswort haben erfordert. 1) * Im eigentlichsten und ursprünglichen Verstande, sagen, reden, sprechen, und besonders erzählen; eine im Hochdeutschen längst veraltete Bedeutung,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Sauber — Sauber, er, ste, adj. et adv. rein, von allem Schmutze oder Unreinlichkeit befreyet und dabey zierlich. 1) Eigentlich. Das Glas ist sehr sauber, rein. Eine saubere Kleidung. Ein sauberes Hemd. Sich sauber und reinlich halten. Sauber gekleidet… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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