Hiördisur

Hiördisur

Hiördisur, in der nordischen Sagengeschichte Tochter des jütländischen Königs Eylimi, Gemahlin Sigmunds, wurde nach dem Falle ihres Vaters u. Gemahls durch Lingva von dem dänischen Prinzen Alf geraubt u. zu seinem Vater Hialfrek gebracht. H. hatte sich für ihre Magd ausgegeben, aber sie wurde entdeckt u. von Hialfrek geehelicht; von Sigmund gebar sie Sigurd Fafnisbani.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Eylimi — (Elyma), um das 3. Jahrh. König von Varwith (jetzt Varde) auf Jütland, Svavas Vater; fiel nebst seinem Eidam Sigmund in der Schlacht gegen Lingvi, welcher sie bekriegte, weil E s Tochter Hiördisur, als sie zwischen Beiden wählen mußte, Lingvi… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Hialfrek — (nord. Myth.), König in Dänemark, Hiördisur s Gemahl, Stiefvater Sigurds des Fafnirstödters, aus dessen leuchtenden Augen er seine künftige Größe weissagte …   Pierer's Universal-Lexikon

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