Kaliumoxyd
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Kaliumoxyde — Kaliumoxyde. Beim Erhitzen von Kalium unter beschränktem Luftzutritt, auch beim Erhitzen von Kaliumoxyd mit Kalium entsteht Kaliumsuboxyd (Kaliumquadrantoxyd) K4O als bläulichgraue oder blaue, nicht metallglänzende, leicht schmelzbare Masse, die… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Sauerstoff — (Oxygenium), chemisches Zeichen O; Atomgewicht = 8 (H = 1) od. = 100, gasförmiges Element, gehört zu den Metalloiden, komtmt in der Natur überall verbreitet u. in großen Mengen vor, aber stets entweder mit anderen Gasen gemengt od. an anderen… … Pierer's Universal-Lexikon
Chemische Zeichen — (Symbole), in frühern Zeiten zum Zweck der Abkürzung und der Geheimhaltung chemischer Arbeiten benutzte Symbole für verschiedene Substanzen und Operationen, die nur dem Eingeweihten verständlich waren. So bedeutete ⊙ (Sol) Gold, ☽ (Luna) Silber,… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Kalĭum — K, Alkalimetall, findet sich nicht gediegen in der Natur, aber weitverbreitet in zahlreichen Verbindungen. K. ist das Metall der Pottasche, des Salpeters, überhaupt aller Kalisalze (s. d.) und wird dargestellt, indem man ein sehr inniges Gemisch… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Natrium — (Sodium), chemisches Zeichen Na, Atomgewicht = 287,2 (O = 100) od. 23,2 (H = 1), ein Leichtmetall, die metallische Grundlage des Natrons; kommt in der Natur namentlich als Chlornatrium (Kochsalz) in großen Mengen u. sehr verbreitet vor; als… … Pierer's Universal-Lexikon
Wasser [1] — Wasser. I. Zusammmensetzung u. Eigenschaften des W s. Das W. wurde früher für ein Element gehalten, bis Lavoisier 1783 bewies, daß. es eine Verbindung von Wasserstoff mit Sauerstoff sei; zwar hatten schon früher Pristley, Cavendish u. Watt… … Pierer's Universal-Lexikon
Kali [2] — Kali (arabisch, mit dem Artikel Alkali), 1) das durch Auslaugen der Asche von Landpflanzen erhaltene Salz. K. aceticum, Essigsaures Kali, s.u. Essigsaure Salze. K. carbonicum, Kohlensaures Kali, s.u. Kohlensaure Salze. K. muriaticum, Chlorkalium … Pierer's Universal-Lexikon
Kalium — (Potassium, Kalimetall, Chem.), = K od. Ka, Atomgewicht = 490 (O = 100), 39, 2 (H = 1), Metall, die Grundlage des Kalis wurde 1807 von H. Davy entdeckt; er erhielt es durch galvanische Zerlegung des Kalis u. bewies somit, daß die fixen Alkalien,… … Pierer's Universal-Lexikon
Anhydrīde — (v. griech. anydros, »wasserlos«), chemische Verbindungen, die aus Hydraten, Säuren oder Basen durch Wasserverlust entstehen. Metalloxyde sind die A. der Metallhydroxyde oder Metalloxydhydrate. Aus Calciumhydroxyd Ca(OH)2 wird durch Erhitzen… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Basen — (v. griech. Basis, s. d.), chemische Verbindungen, die mit Säuren Salze bilden. Die unorganischen B. enthalten neben einem Metall stets Sauerstoff (oder Schwefel) und Wasserstoff, die in Wasser löslichen schmecken alkalisch (laugenhaft) und… … Meyers Großes Konversations-Lexikon