Kuangtong, Küstenprovinz im südöstlichen Theile von China, im Süden von dem Meerbusen von Anam u. von einem Theile des Chinesischen Meeres bespült, hat 3755 QM. u. mehr als 20 Mill. Ew., ist durchströmt vom schiffbaren Sikiang od. Peolstrom u. erzeugt Reis, Zucker, Indigo, Tabak, Thee, Rosen-, Adler- u. Eichenholz, Baumwolle, Seide, Gold, Quecksilber, Marmor u.a. Hauptstadt ist Canton (eigentlich Kuangtscheusu od. Kuangtungfu genannt).
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Verdier de Chine — Chloris sinica … Wikipédia en Français
Husch-e-ong — Husch e ong, befestigte Stadt auf der zur chinesischen Provinz Kuangtong gehörenden Insel Hainan, mit angeblich 200,000 Ew … Pierer's Universal-Lexikon
Kiang-Si — Kiang Si, Provinz in China, im Innern, durch die Provinz Tschekiang u. Fokien vom Meere getrennt u. im Süden von der Provinz Kuangtong begrenzt, ist meist eben, nur im Süden gebirgig; bewässert von dem Kan kiang mit seinen Zuflüssen, hat den See… … Pierer's Universal-Lexikon
Kiong-tscheu-fu — Kiong tscheu fu, stark befestigte Hauptstadt aus der Insel Hainan, zur chinesischen Provinz Kuangtong gehörend, an der Hainanstraße, mit gutem Hafen, lebhaftem Handel, Perlenfischerei 200,000 Ew … Pierer's Universal-Lexikon
Ladronen — Ladronen, 1) zwei Inseln an der Südküste von China, Provinz Kuangtong; 2) drei Inseln im Golf von Dolce des Stillen Ocean an der Südküste von Centralamerika; 3) Inselgruppe im nordwestlichen Polynesien, jetzt gewöhnlich Marianen (s.d.) genannt … Pierer's Universal-Lexikon
