Loß — ist der Name eines sächsischen Adelsgeschlechts mit folgenden Vertretern: Christoph von Loß der Ältere (1548–1609), Herr auf Pillnitz, Graupa und Söbrigen, kurfürstlicher Oberschenk und Hofrat, Stifter der vormaligen Schlosskirche „Zum Heiligen… … Deutsch Wikipedia
Löß — 〈m. 1〉 = Löss * * * Lọ̈ss, Löß [wahrscheinlich zu alemannisch lösch = locker], der; es, e: gelbes, poröses, feinteiliges Sediment aus kalk , ton u. sandhaltigem Quarzstaub. * * * Lọ̈ss , Löß, der; es, e [1823 gepr. von dem dt. Geologen C. C. von… … Universal-Lexikon
Löß — (auch Briz), ein gegen Ende der Diluvialzeit abgelagerter, lichtgrau bis bräunlich und ockergelb gefärbter, kalkhaltiger Lehm (oder Mergel), der durch eine große Porosität und das Auftreten seiner, an verzweigte Wurzeln von Gräsern erinnernder,… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Löß — Sm besondere, fruchtbare Erde per. Wortschatz fach. (19. Jh.) Stammwort. Die Bezeichnung wurde 1823 von dem Geologen K. C. von Leonhard eingeführt. Er nennt als gleichbedeutend Lösch, das einem schweizerischen Mundartwort für locker (vom Boden)… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Loß [1] — Loß, Grafschaft, so v.w. Looz … Pierer's Universal-Lexikon
Loß [2] — Loß, so v.w. Elennthier … Pierer's Universal-Lexikon
Loß — (Loßinseln), Inseln an der Küste der Sierra Leone … Pierer's Universal-Lexikon
Löß — Löß, s. Lehm … Lexikon der gesamten Technik
Löß — Löß, Diluvialgebilde, ein Lehm mit 5 15 Proz. kohlensaurem Kalk, selten sandig (Sand L.), umschließt oft Kalkkonkretionen (Lößkindel), Süßwasserkonchylien und Säugetierreste; meist vom Winde zusammengeweht, seltener in geschlossenen Meeresbecken… … Kleines Konversations-Lexikon
Löß — Lösswand in Dirmstein (Pfalz) Löss oder Löß (ö lang gesprochen) ist ein durch Wind herbeigetragenes Sediment, das aus abgelagertem Feinmaterial – vor allem aus Schluff – besteht. Geologisch ist Löss eine kalkhaltige Ablagerung des Pleistozäns … Deutsch Wikipedia