Pinipikrin

Pinipikrin

Pinipikrin, C44 H36 O22, eine in den Nadeln u. der Rinde der Kiefer u. in den grünen Theilen von Thuja occidentalis vorkommende gepaarte Zuckerart; es ist amorph, von stark bitterem Geschmack, löslich in Wasser u. Alkohol, unlöslich in Äther, wird bei 45° weich, bei 80° dickflüssig, bei 100° dünnflüssig u. erstarrt beim Erkalten zu einer spröden bräunlichen Masse; die wässerige Lösung gibt mit Schwefelsäure erwärmt Ericinol u. Zucker.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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