Rückenschlägige Wasserräder

Rückenschlägige Wasserräder

Rückenschlägige Wasserräder, sind solche, bei denen das Aufschlagwasser zwischen dem Radscheitel u. dem Radmittel, aber näher dem letzteren, in das Rad eintritt; man wendet sie an, wenn der Wasserstand sehr veränderlich ist; das Wasser tritt durch einen (Coulissen-) Schützen, oft auch noch über feststehende Leitschaufeln in das Rad; ihr Wirkungsgrad ist dem der oberschlägigen Räder gleich od. noch größer, nach Morin ist er 0,69.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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