Meibomsche Drüsen
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Meibomsche Drüsen — (Glandulae Meibomianae), die Drüsen zur Absonderung der Augenbutter (s. Tafel »Auge II«, Fig. 9), liegen in den Lidern und öffnen sich mittels langer Ausführungsgänge an den Lidrändern. Die Augenbutter kann sich in den Drüsengängen krankhaft… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Meibomsche Drüse — Die Meibom Drüsen (auch Tarsaldrüsen, lateinisch Glandulae tarsales) sind Talgdrüsen am Rand der Augenlider. Benannt sind sie nach Heinrich Meibom (1638 1700), einem Arzt und Anatom aus Helmstedt. Die Drüsen enden am Knorpelrand (Tarsalplatte)… … Deutsch Wikipedia
Auge [2] — Auge (lat. Oculus), 1) (Anat.), das Sehorgan; man unterscheidet das A. als Gesichtstheil, die Außenseite desselben, u. dasselbe seiner eigentlichen Bildung nach. In letzterer Hinsicht ist A) der Augapfel (Bulbus oculi) das eigentliche A., dem die … Pierer's Universal-Lexikon
Sebum — (lat.), 1) Talg; 2) überhaupt Fett. S. cutis, der Hautschmer; S. Meibomii, die talgartige Feuchtigkeit der Augenlider, vgl. Meibomsche Drüsen u. Augenbutter … Pierer's Universal-Lexikon
Cilĭa — (lat.), Wimper; 1) (Anat.), Ciliae, Cilien, Augenwimpern, die an den Rändern der Augenlider zum Schutz des Auges befindlichen Härchen, s. Auge. Daher Ciliararterien (Arteriae ciliares), Schlagadern, welche zu dem Ciliarkörper im Auge (s.d.) u.… … Pierer's Universal-Lexikon
Augenstein — (Augenachat), Chalcedon mit augenartigen Zeichnungen. – In der Medizin versteht man unter Augen oder Tränensteinen wesentlich aus Kalksalzen bestehende kleine Konkremente, die im Ausführungsgang der Tränendrüse, im Tränensack und dessen Anhängen… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Auge — Am Auge des Menschen ist der wesentliche Teil desselben, der Augapfel (s. Tafel, Fig. 1a u. 4), nahezu eine Kugel, deren größter Teil von der weißen oder harten Augenhaut (sclerotica, sclera, albuginea, Fig. 4, 6, 7 u. 10) gebildet wird; nach… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Meibom — Meibom, Heinr., Mediziner, geb. 29. Juni 1638 in Lübeck, gest. 26. März 1700 als Prof. in Helmstedt, bekannt durch seine Schrift über die Augenbutterdrüsen (Meibomsche Drüsen) und durch die Entdeckung des blinden Lochs in der Zunge (Meibomsches… … Kleines Konversations-Lexikon