Serubabel

Serubabel

Serubabel (Zorobabel, Sesbazar), aus dem Geschlechte Daniels, u. Ein. Sohn des Sealthiel, n. And. des Pedaja; er nahm unter den Exulanten in Babylon die Stelle eines Fürsten ein, was auch Kyros anerkannte u. ihm bei der Rückkehr der Juden nach Palästina 536 die Tempelgefäße aus Jerusalem übergab, ihn zum Führer der Zurückkehrenden u. zum Statthalter der neuen Colonie dort ernannte. S. legte auch den Grund zum neuen Tempel u. schlug den Samaritanern die [899] Bitte um Theilnahme an diesem Bau ab, da Kyros den Juden allein die Wiederaufrichtung erlaubt habe, wodurch der Tempelbau lange unterbrochen wurde.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Willy Bambus — (manchmal auch: Willi Bambus; * 21. März 1862 in Berlin; † 3. November[1] 1904 ebenda) war ein führender Berliner Vertreter der Chowewe Zion (Anhänger der jüdischen Wiederbesiedlung Palästinas noch vor Herzl). Er fungierte auch als politischer… …   Deutsch Wikipedia

  • Samarīa — Samarīa, 1) seit der Eintheilung Palästinas in drei Provinzen die zweite kleinste, inmitten von Galiläa, Judäa u. dem Jordan, etwa 6 Meilen lang u. 5 Meilen breit, von Bergen durchschnitten, welche mit reizenden u. fruchtbaren Thälern abwechseln; …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Sealthiel — Sealthiel, 1) Sohn des Jechanga (n.And. des Neri), Vater des Serubabel; starb in der Babylonischen Gefangenschaft. Die Juden sagen, S. sei in Babylon Titularfürst seines Volkes gewesen; 2) aus dem Stamm Ruben, Sohn des Simeon, aus dessen… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Sesbāzar — Sesbāzar, chaldäischer od. persischer Name für Serubabel, s.d …   Pierer's Universal-Lexikon

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