Teliosadik

Teliosadik

Teliosadik (v. gr.), das von I. F. C. Werneburg vorgeschlagene dodekadische Zahlensystem.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Teliosádik — (griech.), das angeblich »vollkommenste« Zahlensystem, nämlich das duodezimale mit der Grundzahl 12, dessen Einführung Joh. Friedr. Werneburg (geb. 1777 in Eisenach, gest. 1851 als Professor in Jena) in seiner gleichnamigen Schrift (Leipz. 1800)… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Taun — Taun, nennt Werneburg in seiner Teliosadik das was bei uns 12, u. Tauntel, was bei uns Zwölftel heißt. Elf heißt bei ihm mör …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Werneburg — Werneburg, Joh. Friedrich Christ., geb. um 1775 in Eisenach; studirte in Leipzig Mathematik, privatisirte dann in Eisenach, ertheilte seit 1808 in Weimar u. seit 1812 am Gymnasium in Eisenach mathematischen Unterricht, wurde 1818 Privatdocent u.… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Zahlensystem — die Zusammenstellung aller natürlichen Zahlen in der Weise, daß man sich jede als eine Summe von Gliedern denkt, welche nach den Potenzen einer gewissen Zahl, der Grundzahl od. Basis des Z s, geordnet sind. Man unterscheidet ein dyadisches,… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Zwölf — Zwölf, im dekadischen Zahlensystem die zweite auf die Grundzahl folgende Zahl. Sie ist die erste Zahl, die durch vier andre, 2, 3, 4, 6, teilbar ist; hauptsächlich deshalb hat man mehrfach vorgeschlagen, an die Stelle des Dezimalsystems das… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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