- Molybdänsaures Blei
Molybdänsaures Blei, so v.w. Gelbbleierz, s.u. Bleierze 2) h).
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Molybdänsaures Blei, so v.w. Gelbbleierz, s.u. Bleierze 2) h).
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Blei [1] — Blei. I. (Chem. u. Min., Plumbum, abgek. Pb., sonst bei den älteren Chemikern Saturnus ♄, bei den Alchemisten Accil od. Alabari), schon in den ältesten Zeiten bekanntes, früher unter die vollkommnen aber unedlen Metalle gezähltes Metall, bläulich … Pierer's Universal-Lexikon
Blei [1] — Blei (Plumbum, hierzu Tafel »Bleigewinnung« mit Text), Pb, Metall, findet sich in der Natur selten gediegen, sehr häufig aber an Schwefel gebunden als Bleiglanz, der 86,6 Proz. B., häufig auch andre Metalle und stets Silber (wenigstens Spuren,… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Molybdän — Mo, Metall, findet sich nicht gediegen, mit Schwefel verbunden im Molybdänglanz MoS2, mit Sauerstoff im Molybdänocker MoO3, außerdem als molybdänsaures Blei (Gelbbleierz PbMoO4), in geringen Mengen in manchen Eisenerzen und im Mansfelder… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Bleierze — Bleierze, 1) alle Blei enthaltende Erze, s.u. Blei; 2) Salinische B.: a) Kohlensaures Blei od. Bleioxyd, PbO, CO2 (Weißbleierz); hat zum Kern ein rhombisches Oktaëder, in der Nachform durch Abstumpfungen theils pyramidal, theils horizontal… … Pierer's Universal-Lexikon
Bleimolybdat — Bleimolybdat, so v.w. Molybdänsaures Blei … Pierer's Universal-Lexikon
Gelbbleierz — (Wulfenit), Mineral, Bleierz und zwar molybdänsaures Blei PbMoO4 mit 38,6 Molybdänsäure, findet sich in tetragonalen, meist tafelartigen, zu Drusen vereinigten Kristallen, sowie derb, farblos, wachsgelb, gelblichgrau, morgenrot, durchsichtig bis… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Gelbbleierz — Gelbbleierz, Wulfenit, ein Mineral, molybdänsaures Blei PbMoO4 (61,4% PbO, 38,6% Mo3), kristallisiert tetragonal, meist tafelartig oder kurz säulenförmig, auch derb und körnig. Farblos oder gelb, fett bis diamantglänzend, durchsichtig. Spröd bis… … Lexikon der gesamten Technik