Urwahl — Urwahl, die Wahl von Wahlmännern durch die Wahlberechtigten (Urwähler), worauf dann die Wahl der Abgeordneten selbst durch die Wahlmänner folgt. Diese sogen. indirekte Wahl war früher in den konstitutionellen Staaten allgemein üblich. Jetzt ist… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Urwahl — Urwahl, Urwähler, s. Wahl … Kleines Konversations-Lexikon
Urwahl — Urwahl, so viel als unmittelbare Wahl durch alle berechtigte Bürger (Urwähler), gegenüber der Wahl durch delegirte Wähler … Herders Conversations-Lexikon
Urwahl — Die Urwahl war zwischen 1848 und 1918 der erste Wahlgang bei der indirekten Wahl zum Preußischen Abgeordnetenhaus, in dessen Rahmen die Wahlberechtigten entsprechend den Regeln des Dreiklassenwahlrechts die Wahlmänner wählten, welche wiederum die … Deutsch Wikipedia
Urwahl — Ur|wahl 〈f. 20〉 Wahl der Wahlmänner * * * Ur|wahl, die; , en (Politik): Wahl, bei der die zu repräsentierenden Personen (z. B. die wahlberechtigten Bürger eines Landes, die Mitglieder einer Partei) selbst wahlberechtigt sind (z. B. die Wahl eines … Universal-Lexikon
Urwahl — Ur|wahl (Politik) … Die deutsche Rechtschreibung
Dreiklassenwahlrecht — Wahlaufruf im Kölner Stadt Anzeiger 1881: „Mitbürger! Wähler der 3. Classe!“ Der Begriff Dreiklassenwahlrecht wird für das Wahlrecht verwendet, das 1849 von König Friedrich Wilhelm IV. in Preußen nach der Revolution von 1848/49 zur Wahl der… … Deutsch Wikipedia
Drei-Klassen-Wahlrecht — Der Begriff Dreiklassenwahlrecht wird für das Wahlrecht verwendet, das 1849 von Friedrich Wilhelm IV. zur Wahl der zweiten Kammer des Preußischen Landtags, dem Abgeordnetenhaus, eingeführt wurde und bis 1918 in Kraft blieb. Der Name rührt daher,… … Deutsch Wikipedia
Evangelische Landeskirche in Württemberg — Karte Basisdaten Fläche: ca. 20.935 km² Leitender Geistlicher: Landesbischof Frank Otfried July … Deutsch Wikipedia
Landeskirche von Württemberg — Karte Basisdaten Fläche: ca. 20.000 km² Leitender Geistlicher: La … Deutsch Wikipedia