Übellaut
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Übellaut, der — Der Übellaut, des es, plur. inus. der Zustand, da ein Ding übel lautet, oder auch der unangenehme Laut eines Dinges selbst; im Gegensatze des Wohllautes … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Um — Um, ein Partikel, welche in dreyfacher Gestalt üblich ist. 1. Als ein Vorwort, welches allemahl die vierte Endung, oder den Accusativ erfordert, und in verschiedenen Bedeutungen gebraucht wird. 1. Die Richtung einer Bewegung oder eines Zustandes… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Wohlklang — (Euphonie), die Eigenschaft der Rede, sofern die Laute, woraus die Wörter bestehen, einen angenehmen Eindruck auf das Gehör machen. Der W. hängt ab theils von dem Klange der verschiedenen einzelnen zu Wörtern zusammengesetzten Sylben (Wohllaut),… … Pierer's Universal-Lexikon
Kakophonīe — (griech.), Übellaut, Mißklang … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Kakophonie — Kakophonīe (grch.), Übellaut, Mißklang (Gegensatz: Euphonie); kakophōnisch, übellautend, mißklingend … Kleines Konversations-Lexikon
Sch — Sch, der volle oder grobe Zischlaut, welcher vornehmlich Oberdeutschen, Mundart, und auch hier manchen Provinzen mehr als andern eigen ist, obgleich die Niederdeutschen ihn auch nicht ganz vermissen. Indessen gebrauchen ihn diese nur vor einem… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Sie (2) — 2. Sie, das persönliche Vorwort sowohl der dritten Person im weiblichen Geschlechte, da es in der zweyten Endung ihrer, in der dritten ihr und in der vierten wieder sie hat; als auch aller drey Geschlechter im Plural, Nom. sie, Gen. ihrer, Dat.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Stück, das — Das Stück, des es, plur. die e, Diminut. das Stückchen, Oberd. Stücklein, ein in doppelter Hauptbedeutung übliches Wort. 1. Ein Theil eines Ganzen, wo es eigentlich von einem engern Umfange der Bedeutung ist, als Theil, und ein abgesondertes aus… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Vorüber — Vorǘber, ein Nebenwort, eigentlich des Ortes, figürlich aber auch der Zeit, vor einem andern Dinge über, d.i. an dem vordern Theile hin und weg; wo es in der edlern Schreibart gern für das im täglichen Umgange gewöhnlicher vorbey gebraucht wird.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart